Crush, Zac und Begg And A Friend - Cemetery Junction

Review

CRUSH, ZAC, BEGG AND A FRIEND verschreiben sich auf ihrem Album „Cemetery Junction“ einer Mischung aus seichtem Alternative Rock und Independent.

Ohne Schnörkel und relativ anspruchslos, dafür aber mit gutem Gespür für griffige Gitarren- und Gesangsmelodien sowie einem feinen Händchen für eingängige Beats, schraddeln sich die Jungs ansprechend durch ihr Album und machen demnach insgesamt eine recht gute Figur.

Trotzdem der Kern der Band ursprünglich aus Berlin stammt, klingt „Cemetery Junction“ recht britisch. Zudem tönt das Album irgendwie nach einer längst vergangenen Zeit, auch wenn CRUSH, ZAC, BEGG AND A FRIEND hier weder ausgelutscht und langweilig klingen und auch nicht kopieren, sondern einfach ihre eigene Version des Independent-/Alternative-Sounds bringen.

Ein paar kleine Hits werden auch geboten, die man locker auch in jedem Wollpulli-Tanztempel bringen könnte. Hoppeln lässt sich zu „Cemetery Junction“ sicher sehr gut, allerdings, selbst wenn die Musik auf mich meistens recht kurzweilig wirkt, fehlt mir doch irgendwie das gewisse Etwas, um zu sagen: Ja, das ist es.

CRUSH, ZAC, BEGG AND A FRIEND dürften für alle Indie-Rocker der alten Schule ein gefundenes Fressen darstellen. Bestens geeignet, um mal wieder nette Musik zu hören, bei der man nicht erstmal nachdenken muss, was die Typen einem da überhaupt sagen wollen; dafür aber eben auch recht unspektakulär.

06.07.2008

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