Crown - The End Of All Things

Review

Kurz Notiert.

CROWN, oder gerne auch mal C R O W N geschrieben, haben sich 2011 im französischen Colmar gegründet. Als Duo begonnen, dann als Trio unterwegs, sind sie jetzt wieder nur zu weit in der Band, allerdings noch nie mit einem Schlagzeuger. Momentan übernehmen Bandgründer Stephane Azam und der 2014 dazugestoßene Frederyk Rotter (ZATOKREV und ehemals live bei SCHAMMASCH) die Gitarren und den Gesang. Was schon in der Besetzung der Band obskur klingt, hat als experimentierfreudige Sludge Band begonnen bevor immer mehr die Härte raus genommen worden ist.

2021 haben CROWN musikalisch nicht mehr viel mit Metal am Hut. Die Musik ist noch experimentierfreudiger geworden und sie passen mit viel Wohlwollen noch in die Post Metal Schublade, aber genauso kantig und schräg passen sie in die Industrial, Dark Wave und Indie Genres. Eine gewisse Verträumtheit ist vorhanden und CROWN sind glücklicherweise noch weit davon weg in den Pop abzurutschen. Vielleicht ist das hier aber auch nur die französische Umsetzung des finnischen Melodic Death Metals? Diese Frage wird aber erst mit den nächsten Alben beantwortet. „The End Of All Things“ ist der Weg dort hin.

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11.04.2021

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