Crack Up - Dead End Run

Review

Galerie mit 14 Bildern: Crack Up - Summer Breeze Open Air 2022

Zur „Fahrt in die Sackgasse“ sollte das neue, mittlerweile vierte Album der Death’n’Roller aus dem Ruhrpott nicht verkommen, wirkt der Albumtitel doch eher negativ behaftet, einer Art Stagnation oder Aussichtslosigkeit gleich. Dabei geht man doch recht spielfreudig und hoffnungsvoll zur Sache und lässt dem Hörer keine ruhige Sekunde, um Atem zu holen, der für das Aufsaugen der rockenden Gitarren und des rotzigen Gesanges notwendig ist. Die Songs gehen beinahe fließend ineinander über und ohne große Schnörkel direkt nach vorne los. Keine überflüssigen Intros, kein Tamtam, hier wird einfach straight abgerockt, wobei die Band sich auf kompakte Songs eingeschossen hat und so wundert es dann auch nicht, dass sage und schreibe 15 Tracks enthält, die Gesamtspielzeit jedoch „nur“ bei knapp 45 Minuten liegt. Ein frisches, ehrliches Teil, welches den Begriff „Death’n’Roll“ wohl exakt klassifiziert. Anchecken lautet auch hier mal wieder die Devise!

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29.04.2000

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1 Kommentar zu Crack Up - Dead End Run

  1. Heretik sagt:

    Au weh, mit dieser CD hättens die Jungs wirklich schaffen können…Da starten sie unglaublich stark durch, haben mit dem Titelsong sogar den meiner Meinung nach besten Death Metal Song des Jahres auf der Platte (hoppla, die neue Hypocrisy kommt ja noch…oops!), und dann lassen sie gegen Ende der Platte stark nach. Na ja, immer noch sehr empfehlenswert und vor allem COOL, aber da hätten wir mehr draus machen können.

    7/10