Corona Skies - Fragments Of Reality

Review

KURZ NOTIERT

Das kitschige Cover von „Fragments Of Reality“ holt wohl niemanden ab. Auch die Synthie-Streicher im Intro lassen Schlimmes erahnen. Und ja, CORONOA SKIES spielen Power „Metal“ der unerträglichsten Sorte.

Was gibt’s sonst noch zu sagen? Ach ja, die Produktion ist okay. Glattgebügelt bis zur Helene-Fischer-Tauglichkeit. Aber ansonsten schon ganz okay. Die „Whohoho“-Chöre für Leute, die sich keine Texte merken können, kommen direkt im Opener „Big Boys Blues“ um die Ecke. Das unwohle Gefühl in der Magengegend setzt aber schon beim zweiten Gitarrenriff ein. Wenn dann noch der Schmalzsänger ertönt, ist es endgültig vorbei mit der Welt. Gute Ansätze wie im rockigen „The Social Network“ werden durch alberne Elektro-Spielereien ins Aus geschleudert. Viel zu holen ist auf „Fragments Of Reality“ nicht. Im Power Metal gibt es echt genügend weitaus bessere Alternativen. CORONA SKIES können gerne wieder einpacken. Deshalb sollen an dieser Stelle auch keine weiteren Worte für diesen Quatsch verschwendet werden.

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16.11.2016

"Irgendeiner wartet immer."

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