Clear Sky Nailstorm - The Deep Dark Black

Review

KURZ NOTIERT

CLEAR SKY NAILSTORM rufen „The Toxic Ages“ aus. Mit dem Titel des Openers ist klar, worum es auf ihrem dritten Album „The Deep Dark Black“ geht: Thrash. Schnell, gnadenlos, kompakt. Die Tracklist liest sich dabei, als habe die Band unbewusst den Soundtrack zur Coronakrise aufgenommen. „Kill It With Fire“, „Close My Eyes“, „Onward To Extinction“ – unter anderem Umständen ganz gewöhnlich Thrash-Metal-Titel. Angesichts der aktuellen Lage aber relevanter denn je. Die Gitarren zitiere dabei EXODUS ebenso wie TESTAMENT. Ein schleppendes hier, ein pfeilschnelles Riff dort. CLEAR SKY NAILSTORM beherrschen das Thrash-Handwerk aus dem Effeff. Allerdings fehlt es den Songs auf „The Deep Dark Black“ an griffigen Hooks. Das liegt auch am recht eindimensionalen Gebrüll von Frontmann Thomas Eisenmenger. Alles in allem eine solide Scheibe, die Genrestandards abklappert, ohne eigene Akzente zu setzen.

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28.03.2020

"Irgendeiner wartet immer."

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