Nachdem das Debüt von Claire Voyant aus dem Jahre 1995 bereits zwei Jahre später auf Hyperium wiederveröffentlicht wurde, erscheint nun dieser Tage eine weitere Auflage des Debüts, sowie das „Time and the maiden“ Albums, auf Accession Records. An der Tracklist hat sich in Vergleich zu den zwei vorausgegangenen Auflagen nichts geändert, dafür wurde es neu gemastert und mit neuem Cover und Booklet versehen. Der Begriff „Heavenly voices“ dürfte die musikalische Seite des Albums treffend beschreiben. Wer da spontan an deftige Gitarren und glasklare Frauenstimmen, die vielleicht auch noch stets bemüht sind sich gegenüber einem düster männlichen Gegenpart zu behaupten, denkt, der liegt im Falle Claire Voyants falsch. Organischen Pop gibt es zu hören, der eine sehr warme und schwelgende Note besitzt und vor allem durch die Stimme von Victoria Lloyd geprägt ist. Seinerzeit schien das Album leider nicht zu allzu vielen Ohren vorgestoßen zu sein, aber diese erneute Chance sollte man sich nicht nehmen lassen, denn vom Ohr wird die Musik Claire Voyants direkt zum Herzen vorstoßen und dieses erwärmen.
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