Da ist er wieder, CHRISTIAN STEIFFEN, der Mann, der die magische Wirkung seiner Musik auf so wundervolle Weise in seinem Namen trägt, der Gott of Schlager, das Bernsteinzimmer der guten Musik und des, nun ja, guten Geschmacks, wie er in Großaufnahme auf dem Cover seines neuen Albums zeigt…
CHRISTIAN STEIFFEN besingt auf seinem neuen Album „Ferien vom Rock ’n Roll“, was jedoch eher in den Bereich der Träume gerückt werden muss, in den Bereich biederer Phantasien, denn eins ist klar: Da, wo der Schlagerbarde aus Osnabrück auftaucht, ist Pommes und Disco angesagt, Fandango, Boogie-Woogie, Rock ’n‘ Roll eben. Er kümmert sich leidenschaftlich um die Damen, und da macht das neue Werk natürlich keine Ausnahme… Selbst wenn er bekennt, dass er „dich im Leben nicht vermisst“ hat und mit der Mezzosopranistin Eva Schneidereit ein hinreißendes Duett singt („Du und ich“), bei dem auch ein bisschen Antipathie mit im Spiel ist.
Aber CHRISTIAN STEIFFEN ist eigentlich „Viel zu heiß“, was ihn zu einem perfekten Gegenpart für die ach so unterkühlte Damenschaft macht, und wenn er über „Die dicksten Eier der Welt“ singt, dann weiß man halt, was er weiß. Selbst wenn das Cover von „Ferien vom Rock ’n Roll“ in einem entscheidenden Punkt nur wenig an das von „Sticky Fingers“ der ROLLING STONES erinnert. Nun ist Eindimensionalität nicht gerade eine Stärke des Sängers, weshalb er sich in seinen Liedern auch mit der Evolution („Viva la Evolution“) beschäftigt und über Gott und die Welt singt („Die faule Sau“), weltgewandt, wie vom Arbeiter der Liebe gewohnt, ungekünstelt und voller poetischer Direktheit.
Musikalisch spannt er mit Unterstützung des Original Haseland Orchesters an Gitarre, Orgel, Glockenspiel und Synthesizer ein weiteres Mal den Bogen zwischen hoher Schlagerkunst und Disco, zwischen PETER MAFFAY, den BEE GEES und im Grunde ja auch… „Ferien vom Rock ’n Roll“ ist schon eine ganze Menge Rock ’n‘ Roll, bei aller einschmeichelnden Eingängigkeit und bei allen gediegenen Refrains. Es ist die Schnittmenge zwischen Saturday Night Fever und Easy Rider, zwischen Barry Gibb und Peter Fonda, zwischen Peter und Maffay… Kurzum, „Ferien vom Rock ’n Roll“ ist einfach „Wunderbar“ – oder, um mit dem Meister selbst zu sprechen, das beste Album von CHRISTIAN STEIFFEN seit „Arbeiter der Liebe“.
reiht sich ja besten in die reihe rammstein, BMTH, eskimo callboy, linkin park, slipknot und co. alles was den namen metal/rock nicht verdient und der metalheat/rocker nicht mal im ansatz braucht.
Rammstein? Guter Trollversuch!
Riesenalbum. Tolle Tournee. Kriegt man nie genug !!!