„Our Journey Through Forever“ ist kein neues Studioalbum von CEREMONIAL CASTINGS, sondern eine spezielle Veröffentlichung zum 25-jährigen Jubiläum. Neun Alben, einige Demos, EPs und Splits liegen in der Diskografie-Truhe der Amerikaner. Viel Material, aus dem sie 18 neu aufgenommene Lieder mit zwei bisher unveröffentlichten Instrumentals von Gründungsmitglied Nick Superchi zu einer hauseigenen Kompilation zusammenfügen. Das Ergebnis ist ihre Reise durch die Ewigkeit.
CEREMONIAL CASTINGS widmen sich vor allem den frühen Werken
Zu hören ist Black Metal mit einer sinistren Atmosphäre, mutig mystischen 90er-Keyboards, Thrash- und Death-Metal-Überfällen, UADA-typischen Vocals und reichlich Hit-Potenzial. Die Meinung über solche Veröffentlichungen gehen auseinander, aber CEREMONIAL CASTINGS gehen zumindest die Extrameile und hauen mit „Our Journey Through Forever“ ein Doppelalbum raus, deren Spielzeit die Zweistundenmarke knackt.
Für den neuen Sound der alten Stücke zeichnen Jake Superchi (Mixing bei Obsidian Spells) und James Sloan (Mastering bei Negative Force Audio Production) verantwortlich.
Klingt ein wenig nach Limbonic Art, oder sind das wieder unzutreffende Parallelen? Zumindest der Videosong hat was finde ich. Sehr kreative, abwechslungsreiche Synths, die jeden DS Puristen erfreuen dürfte.
Verstehen tue ich nicht ganz, wieso man hier keine Wertung abgeben kann. Einfach mal davon ausgehend, dass man die Songs auf dem Album gar nicht kennt, eine entsprechende Wertung abgeben. Aber jeder wie er/sie/es natürlich mag und möchte.
Das man keine Bewertungen auf Compilation abgibt kann ich vielleicht gerade noch so verstehen, aber wenn man bisher noch gar kein Album der Band bewertet hat, und dann so eine „Review“ in der im Grunde auch nur der Werbetext des Labels, bzw. was man selbst auf Metal Archives lesen kann steht dann frag ich mich schon warum man überhaupt die Zeit investiert.
Ich hör‘ hier ein paar dezente Bal-Sagoth-Vibes, natürlich ein paar Stufen darunter, aber geht schon. Zum Cover.. ach egal. Metal halt.. 😀
Immerhin ist es gut gemalt, das ist doch auch schon etwas.
Diese ganze Satan Ziegenbock-Sache macht (Black) Metal nur lächerlicher, als er eigentlich sein müsste. Naja, wenn’s den Kids gefällt. Da wächst man raus..