KURZ NOTIERT – CERBERUS
CERBERUS aus Solingen, Anfang bis Mitte der 2000er ein in Nordrhein-Westfalen bekannter Name der Black-Metal-Szene, haben sich schon vor vielen Jahren als Band aufgelöst. Nach langer Krankheit hat sich Sänger und Gitarrist Beleth ins Leben zurückgekämpft und ebenso CERBERUS als Soloprojekt zu neuem Leben erweckt. Allerdings hätte es eines Nachfolgers von „Klagelieder – Grabesgesang“ (2006) nur bedingt bedurft, zumindest wenn „My Prophecy Will Come“ der Maßstab ist.
Denn leider kann das Album in keiner Hinsicht überzeugen. Zu austauschbar, generisch und in weiten Teilen geradezu langweilig kommen die Stücke von „My Prophecy Will Come“ daher, sodass am Ende des Tages nicht einmal eine Platzierung im guten Mittelfeld attestiert werden kann. Die kompositorische und musikalische Ödnis dieses Albums ist schon ein stückweit erschreckend. Schade.
Woah, der Song ist schon bitter. „Kurz notiert“ reicht da völlig aus mehr kannste dazu auch nicht sagen.
Hahahaha.. is das peinlich schlecht.
mal genau hingehört? Das ist doch nur ein Songschniplse eines Saytriconsongs (glaub KING). Aber mag ja nix behaupten. Ich sach mal lieber so. Die Jungs haben davor viel (nur einen Song) Satyricon gehört. Würde gerne eine 666/10 geben. Reicht aber nur für eine 3,33/10
Wirklich krank was sich Chefredakteur nennen darf. Dieses „kurz notiert“ liegt doch eher an der Faulheit als an alles andere. Da spricht man von einer langweiligen Eingängigkeit was zu 100% darauf hinweist, dass man das Album nicht gehört haben KANN! denn das Album ist alles andere als Eingängig. Ich war beim hören des Albums sehr erstaunt über diese Weiterentwicklung der Band. Nicht nur das Konzept begeistert mich, sondern auch die Stergerung der Songs im Laufe des Hörens. Klar „I am your King“ ist wirklich sehr eingängig. Es ist aber auch die Einleitung des Albums und lehnt eher an damaligem „War war vergeht“ an. Hört man das Album weiter kommen Akkustische Parts, diverse gut plazierte Keys und sogar Elefanten. ELEFANTEN. Ich höre seit nun knapp 25 Jahren Metal aber Elefanten habe ich noch nie gehört. Der Chefredakteur hört sowas anscheinend sehr oft. Ist ja langweilig und nichts neues für ihn. So ein Schmarn.
Dann liest man hier die Kommentare und stellt fest, das Mitläufer kommentieren die es geil finden mal ablästern zu können. Wunderbar. Das ist also die Metal Szene der heutigen Zeit. Damals hatte jeder seine eigene Meinung. Heute alles voll von Lemmingen. Keiner von denen hier hat das Album gehört. Aber alle reden mit. Geil. Sowas braucht die Szene. NICHT!
Und letzten Endes kommt einer daher der denkt, das Wort King hätte Satyricon erfunden und unterstellt der Band Cerberus deswegen den Diebstall. Denn die Musik hört sich nicht nach Satyricon an. Ähnelt nicht mal. Ganz andrer Sound. Andere Riffs. Cerberus besitzt auch keinen Bass was bei Satyricon eines der wichtigsten Intrumente ist.
Am geilsten aber und darüber habe ich mich sehr amüsiert, hat Beleth es tatsächlich geschafft mit seiner Kunst auf Glatteis zu führen. Denn es kam der Satz „Die Jungs haben davor“. DIE JUNGS??? Hey… Es ist eine Person. Von welchen „Jungs“ sprichst n du? Der eine Junge heißt Beleth. Sonst gibt es da niemanden. Und alleine das zeigt doch, wie brilliant der Kerl sein muss wenn er es schafft das andere denken und glauben, es würde sich um mehrere handeln. Er ersetzt eine komplette Band. Und das so dass im World Wide Web vergleiche kommen mit Satyricon, Mayhem, Old mans Child, Dimmu Borgir und Dark Funeral. Das bedeutet doch im Endeffekt, das er es alleine schafft alle Musiker genannter Bands zu ersetzen. Alleine. Und dennoch wird sich negativ ausgelassen von den Läster Schwestern und Waschweibern der Szene, weil die einfach zu viel Zeit haben und somit einem Hobby nachgehen müssen und sei es nur das Lästern obwohl man sich das Album nicht mal angehört hat.
Hat jemand von euch auch nur eines der Interviews gelesen? Nein natürlich nicht. Der Typ hatte vor ich glaube es war 3 Jahren einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall. Wisst ihr was ein Schlaganfall ist? Das ist dieses Ding wo man motorische Fähigkeiten wie sprechen, laufen und die Bewegungen der Arme verliert und neu erlernen muss. Und 3 Jahre nach einem solchen Vorfall veröffentlicht der Typ ein solches Album, wobei die Magazine mit Vergleichen wie die weiter oben genannten zum Besten geben. Kurz nach einem Schlaganfall.
In einem weiteren Interview erzählt Beleth auch ein wenig über den Inhalt des Albums. Die Musik passt wie Arsch auf Eimer zur Thematik. Aber hey… Warum auch mit einem Künstler / Musiker beschäftigen? Lieber lesen was andere schreiben und Blind hinterher laufen. Gar nicht erst den Versuch unternehmen selber eine eigene Meinung zu bilden. Lästern ist ja viel witziger. Die Szene hat sich echt ekelhaft entwickelt. Sowas gab es früher nicht. Wenn man was nicht mochte hat man es so stehen lassen und der Band keine Steine in den Weg durch sinnloses Gelaber gelegt. Man hat den Geschmack der anderen so ankzeptiert wie es war. Und teilsweise dennoch die Band unterstützt. Man hat einfach die Musik gefeiert auf welche Art und Weise auch immer und war eine Art große Metal Familie. Heute sieht man überall nur noch Zicken die auf der Wiese meckern und das möglichst laut damit man sie auch hört. Metal.de ist irgendwie die falsche Bezeichung für diese Plattform hier. Meckerwiese oder Zickenclub würde passen. oder „zufaulzumhören.de“. Braucht die Szene doch nicht sowas.
Was auch immer, Hampelmänner gibt es halt in jeder Szene. Ich vergebe 8 von 10 Punkten für das doch klasse Album. Die Hülle ist auch ziemlich geil gelungen. Digi Pack zum aufstellen. Macht sich mega im Regal. die 2 Punkte Abzug da ich denke die Produktion hätte ein Tacken besser sein können. Aber gut. Beleth hat alles im Alleingang gemacht. Da werden die finanziellen Möglichkeiten für besseres Equipment nicht gegeben gewesen sein. Besonders stelle ich mir die 2 Jahre gesundheitlichen Ausfall nach seiner Op schwer vor. Kein Job kein Geld. Aber dennoch muss man da objektiv bleiben und den Sound kritisiere ich halt ein wenig. Die Instrumente sind nicht ganz so definiert wie es hätte sein können. Dennoch eine wahnsinnige Leistung die er da gebracht hat. Das Video zu geil. Ich finde es krass dass man wirklich ein Gefühl vermittelt bekommt, dass es mehrere Personen wären. Keine ahnung wie er das hinbekommen hat. Das nenne ich einfach mal Metal. Gerade dem Tod ins Auge geblickt, vom Leben so richtig gefi… worden und dennoch ein Album zustande gebracht. Ich glaube das gab es in dem Ausmaß auch in der ganzen Szene noch nicht. Hammer Typ.
Ja, ja. Früher war alles besser, heute gibt’s nur noch Mitläufer und überhaupt sind alle doof, die anderer Meinung ist als man selbst. Das ist ja nun auch nicht gerade neu. Ich habe mich nie mit Cerberus beschäftigt und kenne nur den hier verlinkten Song – und der gefällt mir halt nicht. Das liegt vor allem an den Drums und dem Gesang, denn beides klingt leider echt mies. Der Rest ist immerhin okay, aber das reicht nicht, um mich mehr mit der Band bzw. dem Soloprojekt zu befassen. Da gibt’s auch keinen Mitleidsbonus wegen der gesundlheitlichen Probleme des Musikers.
*anderer Meinung sind
Ja ja, alles Geschmack und so, oder man ist mit dem Typ irgendwie verbandelt um das „gut“ zu finden, aber mir gefällt’s überhaupt nicht und es fällt schwer fair zu bleiben, deshalb schreibe ich nichts weiter dazu, außer, dass ich die 3 Punkte von Metal.de noch sehr generös finde.
Sorry @DerKuttenmetaller aber warum bitte glaubst du, dass DEINE Meinung das Non-Plus-Ultra ist?!
Ja ein Herzinfarkt und ein Schlaganfall sind nicht zu wünschen aber deshalb den Typ hier in den Himmel heben und das Album bis Anschlag abfeiern?
Hier sagt jeder seine Meinung und die ist nun mal – bis auf deine eigene – nicht positiv bzw. der Mehrzahl gefällt das Album eben nicht. Aber deshalb den Usern oder den Rezensenten so anzugreifen ist wirklich einfach nur pure Frechheit.
Wie Doktor von Pain schon geschrieben hat: Es gibt keinen Mitleidsbonus. Wenn einem das Album nicht zusagt, dann ist das so und dann musst du das leider Gottes akzeptieren. That´s life!
Ich merke man rudert langsam in die richtige Richtung. Jetzt schreibt man plötzlich „ich finde es schlecht“ und nicht mehr wie Anfangs „es ist schlecht“. Und genau da war der Knackpunkt. Etwas als Fakt dahin stellen was kein Fakt ist, sondern lediglich an dem persönlichen Geschmack liegt. Darauf wollte ich hinaus. So passt es wieder. Und nein meine Meinung ist nicht non plus ultra. Das Problem ist, dass andere es so gesehen haben und ich darauf hingewiesen habe, dass es so nicht ist. Niemand hier hat etwas zum Album geschrieben. Es geht nur um diesen einen Song. Es wird verurteilt was man nicht kennt.
Angegriffen habe ich niemanden. Das hat man hier gegenüber der Band gemacht. Es spielt auch keine Rolle um welche Band es sich dreht. Die Umgangsformen hier sind halt unter der Gürtellinie und auf niederem Niveau. Musik ist und bleibt Kunst. Da gibt es kein richtig oder falsch. Gut oder schlecht. Es existiert nicht. Es ist kein Angriff zu schreiben das diese Haltung die hier an den Tag gelegt wird nichts mit Metal zu tun hat. Das ist halt Fakt. Im Metal wird nicht gehetzt. Das macht unter anderem die Szene aus. Man greift sich gegenseitig unter die Arme und hilft einander. Das was hier kommentiert wurde ist eher ein Waschweiber verhalten. Die haben den Ruf zu lästern und zu hetzen. Hat nichts mit Angriff oder beleidigen zu tun. Sucht sich ja jeder selber aus welchen Weg er nimmt.
Witzig auch der Kommentar „es fällt mir schwer fair zu bleiben“. Ja das glaube ich gerne. Fair wird hier ja auch nicht gerade groß geschrieben.
Na klar akzeptiere ich es das man die Musik der Band nicht gut findet. Das ist normal. Viele finden es gut und andere halt nicht. Viele Magazine schreiben positives und ein paar nun mal negatives. Es liegt an der Art und Weise. Die ist hier vollkommen neben der Spur. Soll jeder für sich handhaben wie er will. Witzig ist das ihr hier kritisiert aber mit Kritik an Euch selbst nicht klar kommt.
Wie dem auch sei. Schönes Wochenende an alle und Bang your head zu was auch immer.
Manchmal hätte man halt gerne einen Knopf, mit dem man etwas, dass man nicht mag, einfach löschen könnte. Da das aber (glücklicherweise) nicht geht, ist es manchmal schwer seine Gefühle adäquat in Worte zu packen.
Mir fällt gerade ein, der Mehrheit gefällt das Album nicht, ist eine falsche Aussage. Der Mehrheit „hier“ gefällt der eine Song des Clips nicht, trifft es schon eher, was aber global gesehen eher eine Minderheit betrifft.
So ein Löschen Button wäre wirklich fatal. Es gäbe diese Welt nicht mehr.
Die Frage die sich mir lediglich stellte wäre, wenn einem etwas nicht gefällt, warum muss man es dann schlecht reden? Bricht man sich wirklich einen ab und ist es wirklich so schwer zu sagen „Naja mein Fall ist es nicht, aber dem Künstler wünsche ich dennoch alles Gute“? Oder ist das nicht true genug?
Das hat nichts mit true zu tun, sondern wie der große Philosoph Niklas Kvaforth bereits ganz richtig erkannte: Der Mensch ist scheiße. Das ist die Antwort auf alle Fragen!!!
Ich empfinde es für die Bewertung von Musik und Kunst schon wichtig, wenn eine schwere Erkrankung oder andere widrige Umstände der Künstler eine Rolle im Entstehungsprozess spielen. Hier kämpft jemand gegen so viele Widrigkeiten und kann nicht mit Millionen aus der Portokasse des Labels, wie es vor allem bei einem Label so ist, alles aus dem Ärmel schütteln und dieser Kampf findet sich in der Musik wieder. Allein dafür bewerte ich solch ein Ergebnis weitaus höher als alles was aus der Mainstream Maschine NB kommt. Das hier ist wenigstens echt und ob es gefällt ist da eher unwichtig.
Es gab mal ein Konzert. Shining, Koldbrann, Sarkom, Dark DNS, Cerberus. „Kvaforth“ teilt nicht mit jedem die Bühne. Nur am Rande bemerkt. Muss ein fetter Abend gewesen sein. Cerberus hat die Bühne eh mit sehr vielen anderen genialen Bands die Bühne geteilt.
„Das hier ist wenigstens echt und ob es gefällt ist da eher unwichtig.“
Äh, nein. Wenn mir etwas nicht gefällt, höre ich es mir nicht an – und wenn es mir gefällt, dann schon. Klingt logisch, oder? Ob die Musik dabei „echt“ (also true, direkt übersetzt – da ist er wieder, der Begriff) ist, ist mir da so was von egal. Das ist aus meiner Sicht pseudo-elitäres Underground-Geschwurbel.
Ich darf dieses Album mein eigen nennen. Aktuell einer der Top Veröffentlichungen meiner Ansicht nach. Die Songs sind sehr vielfältig. Von ruhigen Parts bis Blast Beats, von harten Gitarren bis akkustischen und von Screams bis echt düsteren Growls alles vorhanden, was das Metallerherz begehrt. Es ist für Abwechslung gesorgt. Teils fühlt man sich durch die Melodien ins alte Ägypten zurück versetzt. Die Produktion ist für den Underground erstaunlich gut gelungen. Der Einsatz von Elefanten kommt brachial im eingesetzten Part rüber. Habe ich noch nie gehört sowas. Hammer. Das Digi-Pack als solches genial gemacht, so dass man es als Deko verwenden und im Regal oder Vitrine aufstellen kann. Aktuell fällt mir keine vergleichbare Band ein. Erfrischend mal was neues auf die Ohren zu bekommen. Wie ich anhand der vergebenen Punkte sehe, gefällt es ja der Mehrheit im Gegensatz zur Redaktion. Redaktion 3 von 10, Leser 8 von 10. Wo kann man eigentlich als Leser Punkte vergeben? Hab nichts derartiges gefunden.
Na ja, die Leserwertung hier kommt von exakt einem Leser. 🙂 Aber du hast gut begründet, warum dir das Album gefällt – und das ist kann man ja auch nachvollziehen, wenn einem die Musik nicht zusagt. Du kannst selber eine Wertung ein direkt links oben über dem Kommentarfeld abgeben. Zumindest sieht das am Rechner so aus. Ob das beim Smartphone auch so aufgebaut ist, weiß ich nicht, auf die Weise habe ich diese Seite noch nie besucht.
„Äh nein. Wenn mir etwas nicht gefällt, höre ich es mir nicht an – und wenn es mir gefällt, dann schon“
Es ging gar nicht um das „anhören“ so wie ich es verstanden habe, sondern um Bewertungen der Kunst und das nett miteinander sein. Eine Verbindung zu Underground oder true sehe ich da nicht. Eher zu Humanität, Akzeptanz, gegenseitige Unterstützung und Respekt, was genau das Gegenteil von true Underground Geschwurbel wäre.
Bin gerade nicht ganz im Bilde. Was ist denn mit dem Musiker? Also was hat der denn?
Nun habe ich mir den Verlauf hier mal durchgelesen und bin etwas mehr im Bilde. Mein Onkel hatte vor 5 Jahren einen Schlaganfall. Daher weiß ich was das bedeuten kann. Heftige Leistung des Musikers. Respekt. Und das im Video ist nur einer? Hammer. Absolut der Hammer. Hab gedacht es wäre eine komplette Band!!! Also wenn jemand es schafft so einen Eindruck zu hinterlassen und das im Alleingang.. Wahnsinn. Hammer Video. Echt für mich persönlich der Burner des Jahres.
Schade das ein paar Leute so negativ darüber schreiben, aber ist eine Sache des eigenen Empfindens beim hören schätze ich mal. Mich persönlich erreicht die Musik, andere eben nicht. Wobei diese Kommentare hier ja eher sowas wie das „True Underground Geschwurbel“ verkörpern. Denn diese Leistung als solches ist sehr gut und ich könnte das nicht was der da auf die Beine gestellt hat. Der Song des Videos an sich ist ja der erste des Albums und wirklich eher etwas eintönig. Im Ganzen aber gut gemacht da er Spannung aufbaut für die Songs die danach kommen.
Danke für den Ratschlag wie man eine Bewertung abgeben kann. Also Punkte vergeben kann. Habs nun gefunden.
Haben sich jetzt eigentlich die zwei einzigen Fans der Band hier angemeldet um zu kommentieren, oder musste der Herr Beleth gar selbst sein Schaffen hier verteidigen? Wie dem auch sei, amüsant ist es definitiv.
„Arschbombe des Jahres“ find ich bei dem Album auch sehr passend. Daher 1/10 wegen dem Unterhaltungsfaktor.
ultra.silvam ich weiß nun nicht wirklich, warum man hier angegangen wird oder woher diese Unterstellungen kommen. Cerberus wird weitaus mehr Fans haben als 2. Lediglich 2 sind hier auf die Review gestoßen. Wird bei Google bei der Suche nach Cerberus seit neuem an erster Stelle angezeigt. Welch eine geistige Reife schnell die Punkte runter zu drücken. Hauptsache true Underground sein. Mir persönlich ist das zu kindisch und kann ich nicht wirklich für ernst nehmen. Interessant aber die paranoide Vorstellung Beleth wäre hier aktiv. Als wenn der nichts besseres zu tun hätte als tausende Seiten und Foren zu durchsuchen was die Leute so schreiben. Da war die Fantasie größer als alles andere.
Klar wird der Fans haben. Haben Crematory ja auch..
Das letzte Mal, als ich so begeistert von einem BM-Album war, muss 1997 gewesen sein. Da bestellte ich „Die Rückkehr der dunklen Krieger“ von Andras ungehört.
Ansonsten geb ich blackthrash zu 100 % Recht, was den Verweis auf Satyricon angeht. Fühlte ich mich auch sofort dran erinnert.
Ich verstehe die Vergleiche mit Satyricon nicht. Schnappt euch ne Klampfe und spielt beide Songs mal nach Gehör nach. Passt nicht. Andere Tonlage, andere Saitenanschläge, anderer Rythmus und andere Riffs. Aber an sich ja ein Kompliment für Cerberus. Es sei denn der mag Satyricon nicht 🤣🤣
Andras war schon ne coole Band. Selten so ne Stimme gehört. Gibt’s die heute noch?
Klar hat Crematory Fans. Satyricon, Darkthrone, Metallica, Pantera und eigentlich alle Bands haben Fans. Ganz normal. Daher unsinnig von den einzigen beiden Fans zu sprechen.
Eben. Babymetal hat auch Fans…
Mich zum Beispiel, aber es stört mich nicht, wenn man das belächelt. 🙂 Wie kann man sich überhaupt über eine random Meinung im Internet aufregen? Ich müsste stark überlegen, ob mir etwas noch Unwichtigeres einfällt. Das ist doch nur kurzweiliger Zeitvertreib, wie Popeln.. zu 90%.
Für das, dass das angeblich immer alles nur Unterhaltung und nicht wichtig ist, verbringt der ein oder andere hier ganz schön viel Zeit mit kommentieren. Aber gut, wenn man sonst nichts im Leben hat, warum nicht?
Wo ist der Zusammenhang zwischen der Wichtigkeit einer Sache und wieviel Zeit man dafür aufwendet? Kannst und willst du natürlich nicht beantworten, sondern einfach nur mal ’nen klugscheißerischen Kommentar reinrülpsen, richtig?
hätte ich gewusst, dass das ganze dich so bewegt, lieber lord budweiser/ count grishnakh (oder jetzt kuttenmetaller), hätte ich, „achtung triggerwarnung“ zuvor getippt. sorry
nili68 was dich dazu bewegt dich derart über die Meinung eines anderen über deine Äußerungen und den Äußerungen der anderen so aufregt, weißt du ganz alleine zu beurteilen. Wenn jemand seine Meinung postet und auf Akzeptanz dafür hofft, muss man doch damit zurecht kommen wenn jemand diese Meinung kritisiert. Kritik stößt auf Kritik. Vollkommen in Ordnung. Warum regt man sich also darüber auf wenn man dafür kritisiert wird das man kritisiert hat? Ist doch alles Random und kann man so stehen lassen einfach. Ach nein… Nicht wenn es einen selbst trifft. Dann ist kacke. Nur wenn man es macht ist es in Ordnung. Vergesse ich immer.
Ich bin mit der heutigen Jugendsprache nicht so bewandert. Ist das mit dem lord budweiser/ count grishnakh ein Insider und würde mir den jemand erläutern? Habe den ganzen Kommentar nicht wirklich verstanden. Vorher gerippt? Mich bewegen? Um was geht es dabei?
Hä, was regt mich auf?
Jemand der solche Dinge schreibt wie:
„es fällt schwer fair zu bleiben“
„schwer seine Gefühle adäquat in Worte zu packen.“
„Der Mensch ist scheiße. Das ist die Antwort auf alle Fragen!!!‘
„nen klugscheißerischen Kommentar reinrülpsen, richtig?“
regt sich halt auf.
Was hat Zeit mit Wichtigkeit zu tun? Beides hängt natürlich zusammen. Klebt zusammen. Gehört zusammen. Findet man etwas nicht wichtig, verbringt man damit keine Zeit. Empfindet man etwas für wichtig, spendet man den auch seine Zeit. Da liegt der Zusammenhang. Du findest es eindeutig wichtig deine Meinung hier kund zu tun. Diese Seite hat einen hohen Stellenwert für dich. Sonst wärst du ja nicht hier und würdest du viel Zeit hier verbringen. Was ja auch in Ordnung ist. Wichtigkeit und Zeit gehen immer Hand in Hand.
Jugendsprache, süss 🙂
Man merkt, du hast erst seit neulich Internet. Google mal nach Begriffen wie :
Review
Kritik
Meinung
@Der Kuttenmetaller
Naja, auf einer Metaebene wird es wohl schon einen gewissen Stellenwert für mich haben, nach dem Motto: Warum tut man das eine und das andere nicht, aber da jetzt in’s Detail zu gehen, bewusstes Bewerten und definieren von Wichtigkeit.. das führt zu weit und geht auch schon wieder viel zu sehr um mich, was bei anonymen Personen in Imternet etwas überproportional erscheint..
es gibt wohl doch noch Groupies oder warum muss eine Person gleich zweimal eine 8/10 abgeben? Nicht jeder mag eben das Genre Schnarchmetal. Da hat einer den Sinn hinter einer Review nicht verstanden
Also keine Erklärung zur Jugendsprache und dieses Lord dingsbums und count gesabbel. Habe ich mir bereits gedacht das es keinen Sinn ergibt. Wie so manches hier. Wegen dem zwei mal bewerten weiß ich nicht wie sowas zustande kommt. Sollte ja eigentlich nicht passieren aber muss man den Betreiber der Seiten fragen was da los ist. Habe ich keinen Einfluss drauf. Wie viele doppelte oder dreifach Profile sind hier aktuell eigentlich? 2 haben sich bereits verraten. Gedacht wären auf dem anderen Profil eingeloggt. Wie viele Profile hier sind von dem Redakteur?
Aber ich denke ich habe mich nun lange genug hier aufgehalten. Die Satire Seite hier ist schon ne coole Sache. Selten so gelacht. War sehr amüsant mit euch so zu tun als ob. Es hat zwar eine Zeit lang gedauert bis ich den Umgang mit der Satire hier verstanden habe, aber der Lichtblick kam dann dennoch. Weil hier kann ja nichts ernst gemeint sein. War Anfangs noch der Überzeugung es wäre eine echt Metal Seite. Kann ja vorkommen. Aber wie geschrieben, habe es ja noch geschnallt.
Bis irgendwann mal und viel Spaß euch allen noch hier
Hier sind genau solche Honks (ich spreche niemanden direkt an) unterwegs, wie überall sonst auf der Welt auch, Metal-Seite oder nicht. Was hast du denn gedacht?
Man man man das liest sich hier wieder wie ein Metal Stuhlkreis…😂
Spieltechnisch und kompositorisch ist „I am your king“ maximal Kreisklasse (A). Da brauch ich den Rest vom Album bitte nicht auch noch. Was die beiden Fan-Boys @DerKuttenmetaller und @Behemoth666 (sind es wirklich zwei??) hier abziehen ist dagegen sehr unterhaltsam.
ich glaube auch, Metalkutte und Behemoth sind eine Person. Hat ja selber sowas angedeutet. Naja, nun hat er seine Zuwendung bekommen und nun ist wieder gut 🙂
„[Diese Review] wird bei Google bei der Suche nach Cerberus seit neuem an erster Stelle angezeigt.“
Das is doch sehr aussagekräftig… also wenn in 24 Jahren Bandgeschichte ( in welcher in den ersten 5 erstmal nichts veröffentlicht wurde und drei Jahre später dann bis 2022 erstmal Schluss war) das einzige vorzeigbare eine Metal.de Review ist wo der neuste Erguss verrissen und belacht wird. Super Entertainment…
Ach, und um das ganze nochmal bildlich abzuschließen:
https://media.giphy.com/media/3kFx328sNbvq7DeujP/giphy.gif
Ja sicher. Ich und ne Kutte. Das passt zusammen wie der Papst und Black Metal. Faszinierend welch blühende Ideen so manch einer besitzt. Aber wenn man dem Verlauf genauer folgt, denke ich verstanden zu haben was Kutte meint. Hier hat jemand versehentlich mit dem zweiten Profil etwas geantwortet, was auf die Handlung des anderen Profils hinweist. Spricht hat etwas mit zweitem Namen fortgeführt. Ob Kutte noch mal hier erscheint und es aufdeckt? Lets find out. Nebenbei interessantes Halbwissen wird hier zum besten gegeben. Und das in voller Überzeugung. Eventuell sind sogar zukünftige Politiker zugegen. Das Zeug von den Job hat ja der ein oder andere In den ersten Jahren hat Cerberus mehrere Sachen veröffentlicht. Dann kam eine sehr lange Pause. Aber schön das zugegeben wird das man sich das Album gar nicht angehört hat. Das zeugt von Mut zur Wahrheit. Ich mag auch keine Insekten Bürger. Hab die Verpackung gesehen und weiß es daher das es mir nicht schmeckt. Warum sollte man auch mit Hingabe Metaller sein? Halbherzig reicht ja vollkommen aus.
Und „mit Hingabe Metaller“ ist man, wenn…?
..man für den Metal sterben würde.
Das sagt Joey DeMaio, und niemand ist mehr Metal als Joey DeMaio. Sagt zumindest Joey DeMaio.
Mit Hingabe Metaller ist man, wenn man die Musik als Kunst versteht. In der Kunst existiert kein schlecht oder peinlich oder langweilig. Es ist Kunst. Kunst kann nicht jeden gleichermaßen erreichen, weil jeder ein anderes Verständis für die Art der jeweiligen Kunst besitzt. Kunst kann man in dem Sinne auch nicht bewerten. Wenn also jemand daher kommt der sagt „Man ist das schlecht“ oder Dinge wie „das ist aber peinlich“, hat dieser Mensch keinerlei Verständis für Kunst als solches. Sagt das nun ein Metaller über Metal Musik egal in welche Richtung es dabei geht, sieht er Metal als solches nicht als Kunst, sondern lediglich als eine Musik zwischen vielen anderen Musikrichtungen. Er ist nicht dabei. Nicht mitten drin. Steht lediglich außen vor und es zieht an ihm vorbei. Bei Kunst wird die Arbeit des Künstlers anerkannt. Akzeptiert. Auch wenn es einem nicht zusagt was man sieht oder hört. Man weiß die Arbeit zu wertschätzen. Jemand mit Hingabe weiß das und lebt es auch. Teils hinterfragt man auch den Künstler nach den Beweggründen seines Schaffens. Den Sinn der dahinter liegt. Das Konzept. Versucht es zu verstehen. Und auch wenn man es nicht verstehen sollte weiß man für sich, dass es einen selbst lediglich nicht erreicht. Andere aber schon. Daher stellt man es nicht als unsinnig oder schlecht dahin. Nur weil es einen selbst nicht packt. Hört man also die Musik (egal welche Band) und äußert dann das es Mist wäre, was ja lediglich die eigene Meinung ist und kein Fakt, ist man in der Musik nicht wirklich etabliert und sieht die Bands nicht als Künstler sondern die Musik lediglich als nebenbei Begleitung im Alltag. Was mit Hingabe nicht viel zu tun hat. Es ist ein halbherziges mitlaufen in einer Szene wo man dazu gehören mag aber sich dennoch nicht wirklich wohl fühlt. Man kann nicht mit Hingabe Metal hören und Metal zeitgleich schlecht reden. Es geht nur eines von beiden. Man kann sagen es dringt zu einem selbst nicht durch. Hat aber nichts mit der Kunst oder in diesem Fall der Musik als solches zu tun. Jemand mit Hingabe macht sich auch nicht lustig über Menschen die gleicher Hingabe folgen. Man redet nicht schlecht übereinander. Man stellt niemanden an den Pranger.
Ich habe nebenbei bemerkt mit Beleth über Instagram die Tage geschrieben. Und von hier erzählt. Er hat glaube ich alles mal gelesen und meinte, dass die Kritik vollkommen in Ordnung ist und jeder Mensch seine eigene Sicht auf die Dinge besitzt. Wir haben noch so einiges miteinander geschrieben. Ein netter und zu meinem Erstaunen sehr aufgeschlossener Mensch. Ich hatte das Gefühl man kann über alles mit ihm schreiben. Aber ist eine andere Sache jetzt. Auf jeden Fall ist er weder enttäuscht noch sauer oder sonst was bezüglich schlechter Kritik. Er meinte man könne sogar etwas daraus erlernen. Was ich so noch nicht gesehen habe. Ebenso das dafür im Gegenzug auch sehr viele positive Dinge geschrieben werden, an denen man sich ja erfreuen kann, anstatt auf die negativen fixiert zu sein. Jaaaa und das es Zeitverschwendung ist was ich hier mache. Hat er ja auch recht mit. Welchen Sinn soll es letzten Endes haben? Jemand davon überzeugen wollen etwas mögen zu müssen was jemand nicht mag? Hat er vollkommen recht. Zeugte jetzt nicht von viel Reife meinerseits.
Auf jeden Fall habe ich meine Aktivitäten hier noch mal überdacht und denke dass der Unsinn hier an dieser Stelle auch beendet werden kann. Ich finde die Musik klasse. Der Einsatz von Blasinstrumenten oder Elefanten hat mich überrascht und war für mich etwas neues in dem Maß wie es eingesetzt wurde. Die Songs empfinde ich als Abwechslungsreich und die Stimme kommt für mich so rüber, als würde man ein Unheil androhen. Was wiederum zum Titel der CD passt. Daher fand ich das ganze Konzept und die Geschichte hinter den Songs auch interessant. Nicht dieses ewige hohle Satan, Teufel, true sein und weiß der Geier nicht was noch. Hier hat sich jemand Gedanken über ein Konzept gemacht, was in der heutigen Zeit und bei den Bands selten geworden ist. Daher bin ich froh dieses Album zu besitzen.
Was Redakteur und Kritiker hier angeht finde ich es nur enttäuschend, dass man so schnell Urteile gefällt hat. Ich könnte wetten niemand hier hat sich mit der Band, dem Mensch hinter der Band, der Geschichte der Entstehung des Albums oder dem Konzept was dahinter steckt auseinander gesetzt. Ich finde es daher schade dass man über etwas urteilt ohne es wirklich zu kennen. Erster Blick, erster Ton, Urteil schon vorhanden. Mag gesellschaftlich der Norm entsprechend sein, aber nun mal nicht mein Weg des Lebens. Ich kann mich dieser Gesellschaft die zum Beispiel ein Urteil über einen Menschen aufgrund dessen Kleidung oder Berufs bildet nicht anpassen. Das Interesse so zu sein ist nicht vorhanden.
Ich wünsche an dieser Stelle auf jeden Fall noch alles Gute. Viel Erfolg dem Magazin, auf das irgendwann mal was größeres daraus wird und viel Spaß beim weiterem Lesen, diskutieren und bewerten der Kunst anderer.
Um es kurz herunterzubrechen: Dir gefällt die Musik, anderen nicht. Das ist ja nun nix Außergewöhnliches. Ich kenne, wie ich schon schrieb, nur den einen hier verlinkten Song, und der gefällt mir eben nicht. Wenn das schon so ist, sehe ich keinen Grund, mich weiter mit dem Künstler auseinanderzusetzen. Das würde ich vielleicht tun, wenn es insgesamt zehn Bands auf dem Planeten geben würde, denn dann müsste man sich ja irgendwas rauspicken, wenn man Musik hören will. Aber das Angebot ist nun einmal riesig, und da ist so viel dabei, was mir gefällt – warum es also mit etwas versuchen, wovon ich keinen guten ersten Eindruck habe? Für so etwas habe ich weder die Zeit noch die Lust.
Und noch einmal zum Thema Hingabe: Okay, da hast du deine eigene Auffassung. Für mich ist Metal aber tatsächlich nur eine Musikrichtig von vielen, da ich nicht nur Metal höre – das wäre mir zu einseitig. Darum habe ich auch mein Leben nicht dem Metal gewidmet und bezeichne mich selbst auch nicht als „Metaller“. Wenn ich das täte, bräuchte ich noch mindestens ein Dutzend weitere Bezeichnungen für mich, die sich auf meine Hobbys beziehen. Und natürlich kann ich über Musik sagen, sie sei „schlecht“ oder „peinlich“. Das ist dann eben meine Meinung, weil Geschmackssache. Unumstößliche Fakten gibt’s da nicht bzw. kaum. Klar, wenn jemand sein Instrument nicht beherrscht, dann hat das nix mit Geschmack zu tun, das ist dann eben Tatsache. Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist ohnehin müßig, über so etwas diskutieren.
@Behemoth666 natürlich kann man Kunst bewerten und seine Meinung sagen, so wie überall.
Hier steht ja auch „Deine Wertung“ und wenn man eine 1/10 oder 10/10 gibt, sollte sowas einen Künstler nicht jucken, denn es ist ja SEINE Kunst. Klar, wenn alle eine Höchstnote abgeben ist sowas schon cool.
Du sagt, Kunst kann nicht bewertet werden, ich sehe das hier eher als Empfehlung und die Meinung von anderen jucken mich dabei eher weniger. Zudem widersprichst du dir hier nun wieder. Siehe hier!
„Nicht dieses ewige hohle Satan, Teufel, true sein und weiß der Geier nicht was noch. Hier hat sich jemand Gedanken über ein Konzept gemacht, was in der heutigen Zeit und bei den Bands selten geworden ist. Daher bin ich froh dieses Album zu besitzen.“
Vielleicht ist es ja für den Künstler wichtig, darüber zu singen und schreiben? Vielleicht ist Satan doch cool oder will dies und jenes. Somit hast du ja selber gerade entschieden was richtig und falsch ist 😉
ich habe mir die letzten Tage ein paar Soundtrack, Blues und Metal Scheiben gekauft. Alles total unterschiedlich. ein paar Freunde würden mir die Platten aus der Hand reissen und andere haben z.B. gesagt. „wie kann man sich den Mandy Soundtrack auf Vinyl kaufen, wenn der Film schon scheisse war“.
Ich habe mir dazu das Album von Cerberus bei Bandcamp komplett angehört und ich bin sehr froh es nicht zu besitzen.
Es gefällt oder nicht. Das entsteht manchmal (immer?) sogar unterbewusst, worauf man kaum bis gar keinen Einfluss hat. Da kann etwas Kunst sein so viel es will, der Künstler eine bewegende, tiefgründige Geschichte haben, wenn meine innere Stimme mir sagt, dass das Scheißdreck ist, ändern auch keine Erklärbär-Epen da etwas dran. Eher im Gegenteil. Da denk ich mir „Na, der/die/das muss es ja nötig haben..“.
Diese verdammten Elefanten!!!
Naja einen Wiederspruch entdecke ich da nun nicht. Dieses hohle Satan Teufel Demonen Kram höre ich ebenso. Behemoth als Beispiel. Die Texte sind sehr altbacken. Immer das gleiche seit 1990. Die Musik ebenso immer das gleiche seit circa 2010. Aber dennoch höre ich gerne Behemoth. Auch wenn die Songs sehr simpel gestrickt sind und die Lyrics nicht wirklich anspruchsvolle Inhalte besitzen. Ich würde dem dennoch keine negative Bewertung verpassen. Ich empfinde es für hohl. Obwohl es mir gefällt.
Ich find es aber gut das ein Großteil der Kritiker nun schreibt, dass sie nicht wirklich Metaller sind und sich damit auch nicht zu 100% identifizieren. Es ist wie zum Beispiel beim Fußball. Es gibt Menschen die sind mit Hingabe Fans. Was die da erzählen verstehe ich keinen Millimeter. Und es gibt einfach nur Zuschauer die keine Fans sind und nur auf das maßgebliche und grobe achten. Wenn ein Tor fällt. Der Rest ist denen Wurst. Genau so verhält es sich bei Musik Fans. Die einen hören es lediglich und die anderen sind Fans der Musik.
Die Offenheit mit der Beleth aktuelle Interviews führt finde ich sehr gut. Genau das hat die Metal Szene mal gebraucht. Jemand der Dinge ausspricht die andere bisher sich nicht trauten auszusprechen. Keine Geheimnisse um die eigene Gesundheit körperlich wie auch psychisch zu machen. Endlich mal jemand mit Eier in der Hose der sich trotz des bösen Black Metal Image dahin stellt und gewisse Dinge anspricht, vor denen die meisten Abstand nehmen um den Ruf nicht zu schädigen. Menschlichkeit zeigen. Ich denke da wird sich im Laufe der Zeit einiges in der Szene verändern. Und das zum positiven.
Zum darüber nachdenken. „My Prophecy will Come“. Nicht sie ist bereits da. Sie wird kommen. Nur als kleiner Hinweis bezüglich Konzept und Co. Ich denke das Album ist eine Art Vorreiter. Man bedenke wenn man vom Schlaganfall ausgeht hat er bis dahin erst 2 Jahre Gitarre gespielt, Gesang erlernt, Schlagzeug erlernt, Aufnahme erlernt, Mischen erlernt, mixen erlernt… Weil nach einem Schlaganfall steht man üblicherweise bei 0. Man weiß zwar die Dinge in der Theorie noch, aber kann sie nicht ausführen. Die Motorik lässt sich nicht steuern. Wenn er nach 2 Jahren das Album zustande brachte, was kommt dann als nächstes wenn vielleicht 4 Jahre Übung ds ist? Dieses Album hat in fast allen Print Magazinen wie auch online Magazinen (bis auf zwei) mindestens 7 / 10 Punkten erhalten. Dann wird das nächste Album, sollte es auf den Markt kommen und eine Verbesserung der Fähigkeiten stattgefunden haben, wohl eine glatte 10 werden müssen. Oder zumindest eine 9.
Und ja ihr habt recht. Beleth hat mir das auf Instagram auch nah gebracht. Bewertungen sind ihm nicht wichtig. Ihm ist wichtig es geschafft zu haben nach alle dem überhaupt ein Album raus zu bringen. Da ist er stolz drauf. Das darf er auch sein. Wahnsinns Leistung. Und ihm ist wichtig seine Musik machen zu können und zu dürfen. Habt ihr Recht.
Muss nun zur Arbeit. Ich denke man kann das hier an dieser Stelle abschließen. Kunst ist Kunst. Weder gut noch schlecht. Man kann sie niemanden empfehlen und niemanden abraten, da jedes die Kunst anders sieht.
Ich möchte nur noch kurz anmerken, dass nicht ein Großteil der „Kritiker“ geschrieben hat, sie seien keine Metaller – so wie ich das hier beurteilen kann, habe nur ich das getan, für andere kann ich nicht sprechen. Allerdings soll meine Aussage nicht bedeuten, ich würde mich nur oberflächlich mit dem Thema Metal beschäftigen. Ich würde behaupten, von der Materie schon Ahnung zu haben (nicht von allen Bereichen, versteht sich – das dürfte aber auf die wenigsten Menschen zutreffen). Außerdem habe ich viele Jahre lang selbst in einer Metalband gespielt. Wollte ich nur noch zu Protokoll geben, ehe ein falscher Eindruck entsteht. Und ich muss jetzt auch an die Arbeit gehen. 🙂
Das ist aber schon Fanboyism für Fortgeschrittene, oder? Ich weiß nicht, ob ich das lustig oder traurig finden soll.. vorausgesetzt, das findet nicht in irgendeinem „Auftrag“ statt. Bei der Musik von Cerberus ist es schon schwer zu glauben, dass das natürlich entstanden ist. Andererseits gibt es Fans für jeden Scheiß. Da gibt es keine Untergrenze..
Das ist aber schon Fanboyism für Fortgeschrittene, oder?
Als Fanboy würde ich wenigstens mal was bei Bandcamp kaufen, um ein Zeichen zu setzen. Bis jetzt hat niemand was auf Bandcamp gekauft. Aber vielleicht ist der Fan dieser Band eben etwas seltsam? JA, es gibt von allem Fans. Aber was hier abgeht ist ja schon richtig fanatisch, macht ja einem Angst. Sowas kenne/kannte ich nur von Boygroups.
Immerhin sind nun CERBERUS der absolute Beweis, „es gibt wirklich für ALLES Fans“ zumindest einen Fan!
Man könnte das jetzt auch einfach als Trolling abtun, aber es gibt wirklich Leute, die so komisch drauf sind. Das ist heutzutage durch’s Internet nicht so ohne weiteres erkennbar.
Dabei geht es nicht darum, Cerberus zu mögen, sondern wie er die verkaufen will..
Fanboy, Troll, Geschurbel und weiß man nicht was noch alles für Wörter der modernen Zeit kommen und kamen, die aber an jedem vorüber gehen, da deren Bedeutungen nicht vorhanden sind. Spricht sie haben keinerlei Aussage. Weder positiv noch negativ. Sicherlich gibt es davon viele. Eigentlich ist jeder genau das auf seine eigene Art und Weise. Es gibt niemanden auf der Welt der sich davon ausschließen könnte. Ich schätze Fans kaufen das Album. Bandcamp, Deezer, Spotify und Co haben ja wenig mit Fans gemeinsam. Wobei ich Bandcamp nicht mal kenne. Bei anderen Accounts hat man eh gratis Zugang wenn man die monatlichen Gebühren zahlt.
Naja… Cerberus hat einen Fan. Nur weil ein paar wenige die Musik nicht mögen, schließt man direkt die ganze Menschheit aus. Das zeigt natürlich von welchem Charakter man ist. Die legacy Zeitschrift ist sehr angetan von dem Album. Ebenso die Metal Hammer. Und viele andere. Ich kenne natürlich nun nicht alle aber die meisten haben gute Rezessionen abgegeben. Von daher ist es ja an sich eher unbedeutend was sagen wir mal 10 Menschen schlechtes oder negatives ablassen. Im ganzen gesehen verlieren deren Worte an bedirinft. Daher braucht man ja nicht wie ein Baby strampeln und so tun als würde die Mehrheit diese Musik schlecht finden, nur um ein wenig recht irgendwo für ein paar Sekunden zu behalten.
Und das Beleth sich Leute finanziell leisten kann die im Internet rum surfen um was positives zu schreiben, möchte ich an der Stelle stark anzweifeln. Ist ja kein Rockstar oder Mainstream.
Und wenn die Leute hier die einzigen auf der Welt wären, die Cerberus scheiße finden, so what? Du wirst niemanden umstimmen, egal was du schreibst. Du strampelst eher rum wie’n Baby.. oder Fanboy, was auf das gleiche raus kommt. Ich schreib‘ hier gerade, weil ich nichts Besseres zu tun habe. Cerberus sind mir völlig egal..
Behemoth, kennst du eigentlich nur eine Band?
Mach dich mal schlau über Bandcamp 😉