Daß die Schweden es nicht so mit korrektem Englisch haben, ist eigentlich nicht neu. Aber diese Band ignoriert sogar schon im Titel ihrer CD alle Rechtschreibregeln, und das kein Textblatt der Promo beiliegt, erachte ich dieses mal als kleine Erleichterung. Doch die Musik der fünf Jungs und dem einen Mädel (Marketingmöglichkeit!) ist auch alles andere als neu: Die übliche Mischung aus Keyboard Melodien, in Midtempobrei gemischt mit teils Uptempo-Black Passagen versehen, melodische bis deathige Gitarrenläufe, die äeßerst schwedisch klingen, dazu ein rumschreiender Sänger und fertig ist ein Melange, die sich Dank Dimmu Borgir einer recht großen Popularität erfreut. Diese Platte hier ist aber wirklich nicht von schlechten Eltern. Man weiß, wie man sich durch die Tracks durchbolzen kann, ohne den Faden zu verlieren und entwickelt sogar die eine oder andere Ohrwurmmelodie. Dabei fehlt es aber an Abwechslung und der nötigen Eigenständigkeit, um ganz oben mitzumischen. Der Sound wurde von Gerhard Margin gezimmert, der schon auf vergangenen Theatre Of Tragedy und Crematory Werken bewiesen hat, daß er sein Handwerk versteht und auch hier wieder eine ordentliche Arbeit abgeliefert hat. Wer also auf melodischen Death mit etwas Black steht, sollte mal reinhören, aber ein Highlight wurde hier nicht geschaffen. Ausbaufähig.
Viel mehr ist nicht zu sagen, bis darauf das Catamenia keine Schweden sondern Finnen sind
Ein sehr feines Meliodic Black Metal Album. Nix herrausragendes, aber gelungen. Warum so verhalten bei der Bewertung…?
Wer es schafft, in so einem kurzen Text so viele Fehler unterzubringen, sollte vielleicht erst mal vor der eigenen Tür kehren, bevor er mangelhafte Rechtschreibung bei anderen kritisiert.