Selten war eine CD so vorhersehbar wie diese. CARPE TENEBRUM ist ein neues Projekt von Astennu und Nagash, welche bekanntlich beide auch bei DIMMU BORGIR und COVENANT tätig (gewesen) sind. Wie erwartet klingt „Mirrored Hate Painting“ auch exakt nach den beiden vorangegangenen Bands. Wozu im besonderen der Abyss-Sound beiträgt, der ja schon fast automatisch mit DIMMU BORGIR in Verbindung gebracht wird. Eigentlich wäre das jetzt schon Grund genug, diese CD als abzockerische Mitläufererscheinung zu verdammen, was sie wahrscheinlich auch ist. Dennoch gefällt mir dies Scheibchen außerordentlich gut, denn es vereint ausschließlich die Vorzüge obiger Bands und zieht sogar an ihnen vorbei. Es wird zum Einen das volle Brett der DIMMUs aufgefahren. Zum Anderen sind die Riffs und die Melodien auf dem hohen Standard von COVENANT und somit eingängig und stets interessant. Folglich ist „Mirrored Hate Painting“ auf jeden Fall ein gefundener Leckerbissen für Schwarzmetaller der anspruchsvolleren Art, wenn auch nicht unbedingt die neue Offenbarung.
Arghhhhhh, diese Cyberdrum nervt!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Man beachte speziell dieses entnervende grillengezirpe zwischen Track 4-7 *schüttel* Technisch mögen die Jungx gut was zusammengebastelt haben, aber es ist viel zu studiomässig
Die sägenden Gitarren & der knurrige Gesang erinnern eher an IMMORTAL als an DIMMU & THE KOVENANT. Musikalisch ist das ganze solide gemacht. Leider nerven mich diese computerverzerrte Stimme & dieses, mein Vorschreiber brachte es gut auf dem Punkt, Gezirpe extrem. Klingt für mich eher nach einem Pressfehler anstatt nach Drumming…egal, mich stört das extrem. Für mich sind die Lieder beinahe unhörbar. Hinzu kommt, dass der Sound, trotz Abyss Produktion, zu sehr verwaschen klingt.
Schade, so gehen 7 Punkte flöten…
Die CD-Pressung hat ganz klar einen gravierenden Fehler (durchgängiges Störgeräusch).