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Carpe Tenebrum - Majestic Nothingness

Review

Carpe Tenebrum, der neueste Streich aus dem Umfeld Nagash, der nicht nur Basser bei Dimmu Borgir ist, sondern seine musikalische Begabung ebenfalls in Bands wie Covenant oder Troll investiert, ist wie nicht anders zu erwarten ein Album, das eher die Fans des melodischen Blackmetal begeistern wird. Die ursprüngliche Idee und das Konzept dieser Band wurde von einem gewissen Astennu entwickelt, der in der australischen Band Lord Kaos mitwirkte, nun für seine eigenen Ideen die richtige „Stimme“ suchte und diese in Nagash fand, mit dem er auch in Covenant schon seit längerem zusammenarbeitet. Von der musikalischen Seite betrachtet bietet Carpe Tenebrum weder neue Ideen noch eine sonderlich gute Umsetzung. Die Produktion ist zwar nicht schlecht, aber die Gitarren bewegen sich durch alle Songs recht gleichförmig und bieten auch sonst wenig Überraschungen. Auch sind die Melodien nichts, was die CD kaufenswert macht. Als Fazit sollte man feststellen, daß sich Leute, denen der Dimmu Borgir/Troll/Covenant-Stil zusagt, diese Platte durchaus einmal anhören sollten, aber für meine Ohren ist Carpe Tenebrum einfach zu durchschnittlich.

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18.01.1998

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