Es sind zwar nur 4 Songs nach denen sich jetzt mein Review richtet, diese dürften jedoch locker reichen um sich ein Bild von der südostdeutschen Band Carpe Noctum zu machen. Die Band gibt es jetzt schon seit 4 Jahren und sie widmet sich in etwa dem Stil des Deathmetals mit teils doomigen als auch kleinen Grindeinschlägen. In etwa Six Feet Under meets Obituary. So würde ich jedenfalls den Stil von Carpe Noctum am ehesten definieren. Der Sound auf Carpe Noctum´s Promo 2001 ist zwar etwas dumpf geraten, für eine Eigenproduktion kann man sich aber schon ein ganz gutes Bild der Band machen. Gesanglich finde ich das Ganze noch etwas zu monoton und zu undynamisch, was aber auch an der Aufnahmequalität liegen könnte. Wenn die Jungs sich mal ein anständiges professionelles Studio leisten würden/könnten, dürfte aus den Songs von Carpe Noctum jedoch ein starkes ansprechendes düsternes Werk werden, das neben Death Freak´s auch noch einige Doom und Grind Fans ansprechen wird. Mal sehen wie sich die Band weiterentwickelt.
Kommentare
Sag Deine Meinung!