Seit vielen Jahren wird um diese norwegische Formation ein großer Wirbel gemacht, oft fallen die Worte „Kult“ und „Szenevorreiter“ aber ehrlich gesagt, konnte ich den ganzen Trubel nie richtig nachvollziehen. Nun stehen die beiden Gründungsmitglieder R. Nattefrost und J. Nordavind, auf ihrem zweiten full-length Album verstärkt durch Tchort (bekannt durch seine Mitarbeit bei Satyricon, sowie Emperor) und A. Kobro (In the Woods), also einmal mehr im Rampenlicht. Soviel sei gleich vorneweg gesagt: sie sind ihrem Stil absolut treu geblieben; man erkennt sofort, dass man es hier mit Carpathian Forest zu tun hat. Allerdings bringt diese „Wir bleiben unseren Wurzeln treu“-Geschichte auch eine gewisse Stagnation mit sich, diesen Vorwurf müssen sich die Herren schon gefallen lassen. Auf
Also meiner Meinung nach sollte eine Black-Metal mit ihrem Album nicht "besonders viele Leute hinterm Ofen vorlocken" sondern einfach ihrem Stil und dem Black Metal treubleiben, und das tun Carpathian Forest auf jeden Fall.
An meinen Vorposter! Dem ursprünglichen Black Metal treu bleiben,um jeden Preis,auch wenn die Musik dabei auf der Strecke bleibt? Nee,laß‘ mal,die Steinzeit haben wir zum Glück schon hinter uns,Uga,Uga…Naja,obwohl,so’n keuleschwingender,lendenschürziger Neandertaler,hat schon was…*pruuuuust* Das auch Black Metaller mal erwachsen werden und Intellekt besitzen,zeigen Bands wie In The Woods oder Ulver…wenn Du unter 18 bist,dann entschuldige,hast noch ’n paar Jahre,ohne das es lächerlich wird… Nachtschwalbe
Ziemlich unqualifizierter Kommentar, Nachtschwalbe… Ich habe die 18 bereits überschritten und kann mich mit dieser Scheibe genauso anfreunden wie mit neuen Ulver oder In the Woods… Aber der Meister scheint an Musikgeschmäckern wohl das Alter der Fans festmachen zu können…