Carnal Lust - Rebirth In Hate

Review

Nach ihrem ordentlichen Debüt „Whore of Violence“, dem allerdings die Qualitätsschwankungen innerhalb des Albums sowie das Fehlen einer eigenen Identität einen Platz hoch oben in meinem CD-Regal verwehrt haben, gibt es für die Death Metal Jünger dort draussen jetzt neues Futter in Form einer 4-Track MCD. Viel hat sich nicht geändert, abgesehen von einigen Besetzungswechseln. So haben Carnal Lust einen zweiten Gitarristen aufgenommen, sowie ihren Sänger und den Bassisten ausgetauscht.
Die 4-Songs gehen im Prinzip in die typische Brutal Death Metal Richtung und haben eine Parole: Voll auf die Fresse. Dabei werden einige wenige melodische Parts mit dem harten Material verwebt und man schreckt zudem auch nicht vor einigen Mid-Tempo und Doom Parts zurück. So klingen die Songs durchgehend abwechslungsreich und durchdacht. Einzig die eingestreuten Soli sind qualitativ nicht ganz auf der Höhe. Hier muss noch dran gefeilt werden. Mit dem neuen Sänger LchuckD haben Carnal Lust allerdings einen echten Glückstreffer gelandet. Er beherrscht sein Fach wirklich gut und grunzt sich in die tiefsten Untiefen dieser Welt.
Leider hat der Spass nach einer Viertelstunde schon wieder ein Ende. Was bleibt ist ein ordentliches Death Metal Teil für zwischendurch. Und diesmal sind auch alle Songs auf gleichbleibendem Niveau. Ich freue mich schon auf das nächste richtige Album der Franzosen.

28.11.2004

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