So wie schon auf dem Vorgänger “Seaside Curse” 2009 kredenzen CAPTAIN DUFF aus Würzburg auf ihrer neuen 7“ “Hyborian Thunder” lockeren, leicht verdaulichen Heavy Rock mit einem gewissen Mitgrölpotenzial. Die Titel sind weniger erdig und schmutzig als auf dem letzten Output, auch die Thematik ist diesmal eine andere: Statt Piraten widmen sich die fünf Musiker in einem Song Conan und im zweiten einem Hexensabbat. Ansonsten gibt’s wenig neues zu berichten, die Riffs und Songstrukturen sind nachwievor simpel, aber einprägsam und der Gesang angenehm rotzig, sympathisch und erinnert ein wenig an eine rauere, kratzigere Version von Michael Poulsen (VOLBEAT).
Die EP ist also ganz gut geeignet als Soundtrack zum abendlichen Bierchen in der Kneipe nebenan, nicht mehr und nicht weniger. Punkte gibt’s wegen der knappen Spielzeit keine, allerdings glaube ich nicht, dass CAPAIN DUFF über eine Albumlänge überzeugen könnten, ich persönlich habe nach den zwei Songs der EP genug.
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