Cannibal Corpse - Bloodthirst

Review

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CANNIBAL CORPSE hacken sich mal wieder durch elf neue Songs die diesmal wieder etwas aggressiver rüberkommen als es mir auf der letzten Scheibe „Gallery Of Suicide“ noch vorkam. Die leicht groovigen Elemente wurden abgelegt um das Gaspedal größtenteils durchzutreten. Leider können CANNIBAL CORPSE mich nicht mehr so fesseln wie früher, so daß wir die Schlagwörter Stagnation und Weiterentwicklung ins Spiel bringen können, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Tatsache ist, daß die Kannibalen seit Anbeginn ihrer Karriere lupenreinen Death Metal spielen, der sich über die Jahre nur wenig verändert hat.

Eigentlich sollte man über Bands wie CANNIBAL CORPSE und BOLT THROWER, die mir bei diesem Thema noch einfallen, froh sein, da man sich bisher immer darauf verlassen konnte, daß man bei der nächsten Veröffentlichung immer noch das geboten bekommt, wofür man diese Bands schätzt und nicht wie bei so manch anderen Band befürchten muß diese, im Zuge der bandinternen Weiterentwicklung, mit der nächsten Veröffentlichung zu Grabe zu tragen. Auf der anderen Seite kann eine Weiterentwicklung eine Veröffentlichung interessanter machen, da verhindert wird das eine Band sich bis an das Ende Ihrer Tage immerzu wiederholt und somit die neuen Veröffentlichungen immer noch einen gewissen Reiz haben, den ich auf diesem Silberling doch etwas vermisse.

Natürlich wären CANNIBAL CORPSE nicht mehr sie selber wenn sie neuerdings andere Musik und Texte abliefern würden und kann somit stolz auf das in diesem Jahrzehnt geleistete sein, was aber nichts daran ändert, daß mich diese Platte, im Gegensatz zu den alten Sachen, recht unberührt läßt. Für meinen persönlichen Geschmack ist diese Scheibe recht uninteressant, wer aber auf CANNIBAL CORPSE chwört und sich am Death Metal, der vielleicht noch einmal eine Renaissance erleben wird, noch nicht sattgehört hat, sollte dieser Scheibe auf jeden Fall Gehör schenken

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11 Kommentare zu Cannibal Corpse - Bloodthirst

  1. Johannes Großmann sagt:

    Ich glaube,ihr habt anstatt der neuen Corpse wohl ausversehen "Butchered at birth" eingelegt!? Dies hier ist die beste CC-Scheibe.

    10/10
  2. Herr Unrein sagt:

    janz jenau.

    10/10
  3. Mortician sagt:

    Hi Ich finde das Album für Cannibal Corpse Verhältnisse auch sehr schwach da die gewohnte Aggressivität die man von Alben wie Tomb to…und Eaten Back to Live meiner Meinung nach einfach nicht mehr vorhanden ist. Abgesehen davon finde ich das sich die Band seit dem Austieg von Barnes sowieso sehr verschlächtert hat. Cu Mortician

    4/10
  4. Counterforce sagt:

    YEAH! Cannibal Corpse at it’s best. Ich habe den Eindruck, dass CC die beste Produktion seit Bestehen der Band haben. Und songtechnisch gibt’s das Einzige was CC überhaupt beherrschen: hochtechnischen Death Metal. Und genau das ist es, nicht mehr (oder mehr geht nicht) und nicht weniger. Stagnation kann man das auch nennen. Aber das Problem ist, dass man im Death Metal schon alles gemacht hat, insofern muß man das Bestehende ausfeilen. Neu erinden werden CC Death Metal jedenfalls nicht und die Grooveparts und der pralle Sound lassen dieses Album alles andere als angestaubt klingen.

    9/10
  5. Anonymus sagt:

    Auch meiner Meinung nach ist "Bloodthirst" das beste Album, das Cannibal Corpse je eingespielt haben… ich nehm‘ Peth aber die 6 nicht übel, da man die alten Corpse-Sachen besser finden kann. Mir gefallen sie erst seit "Gallery of Suicide" so richtig gut. Is‘ halt Geschmackssache… 🙂

    10/10
  6. Anonymous sagt:

    GEILES ALBUM!!! Die ersten sind echt Geschmacksache, obwohl mir "Eaten Back.." doch sehr gut gefällt! Jedenfalls sind von den 11 Songs 9 Klasseund die restlichen beiden gut!!! Bin schon auf das nächste Album gesapannt

    9/10
  7. Anonymous sagt:

    Da "Bloodthirst" meine erste "Cannibal Corpse"-CD ist , kann ich zu Stagnation nichts sagen ; was man auf der Scheibe hört , ist einfach genialer Death-Metal ! Man muß als alteingesessener Fan wohl mal unvoreingenommen reinlauschen …

    9/10
  8. Anonymous sagt:

    Hattet ihr bei diesem Test Tomaten auf den Ohren?Oder hattet ihr eure Bro Sis CD im CD-Player vergessen? Ich finde das ist das beste Album das die Kannibalen je eingespielt haben! Ich kam auch über die ersten Alben auf Corpse und mir gefiel "Bloodthirst"zuerst überhaupt nicht.Aber nach 3-4mal durchhören hat sich der Sound dieser CD in meine Gehörgänge eingefressen und nun komm ich nicht mehr davon los! Geile Tempowechsel mit Mörderriffs am Laufmeter,dazu das Gegrunze von George Fisher! Einfach Geil!Man kann Death Metal fast nicht besser und vor allem präziser Spielen als auf dieser Killerscheibe! Ich finde man kann die Frühwerke nicht ganz vergleichen mit den heutigen Scheiben,früher war auch noch Barnes dabei und der Sound war eher noch Midtempo lastiger als ab "Gallery of Suicide".Aber technisch haben die Kannibalen erheblich zugelegt,da kann man sagen was man will,aber spielen können Sie! Die Kannibal haben sich definitiv weiterentwickelt,was hier viele abstreiten wollen,aber vergleicht mal "Butchered at Birth"mit "Bloodthirst".Kein vergleich! "Butchered at Birth"war noch wunderbar Stumpf und Brutal und "Bloodthirst"ist dafür ein Technischer Death Metal Leckerbissen!

    10/10
  9. Anonymous sagt:

    Das Album hat alles was man an Cannibal Corpse toll finden kann, und was jeden fan guten Death metals begeistert! Den gewissen Grad an Abwechslung, Härte ohne Ende (besonders "Hacksaw…."), etc.. Sehr unterbewertet, weil dies eindeutig wieder eien Schritt vorwärts darstellt, nach dem etwas schwächeren Gallery of Suicide(das aber nciht schlecht ist).

    9/10
  10. morbid ferocity sagt:

    BLOODTHIRST ist ein meisterwerk.Das technisch Anspruchvollste Album ist auf jeden Fall in der Top 3 meiner lieblings CC-Platten.die Kannibalen haben mit Pat o`Brian einen sehr guten fang gemacht und mit pounded into dust,dead human collection,ach was sag ich:jedes lied ist für mich ein klassiker.

    10/10