Candela - Diversity

Review

CANDELA, die 2001 im Raum Leverkusen gegründete Band, spielen eine Mischung aus traditionellem Hardrock und Heavy Metal. Nach dem 2003er Demo wurde nun mit „Diversity“ eine MCD nachgeschoben. Die Musik könnte direkt aus den Achtzigern sein, ohne jetzt direkt „altbacken“ zu klingen. Die Songs sind straight und eingängig gehalten, weissen jedoch auch spielerische Feinheiten vor allem im Gitarrenbereich auf. Gleich der Opener „Falling“ gefällt mit sehr einprägsamen Refrain. Beim zweiten Titel „Going Down“ wird das Tempo etwas mehr angezogen. Danach folgt mit dem Track „Entropy“ eine eher balladeske Nummer. Abgeschlossen wird die MCD noch mit der Hymne „Resurrection Day“. Der Sänger erinnert mich von der Stimme her ein wenig an den göttlichen Zak Stevens, ohne allerdings dessen Perfektion zu erreichen. Leider liegt der Gesang auch mal etwas daneben. Was auch an der Musik fehlt ist ein wenig dieser zündende Funke. Sie klingt zwar irgendwie „nett“, weiss aber noch nicht vollends zu begeistern. Der Sound ist leider auch noch nicht ganz gelungen, die Produktion ist etwas zu zurückhaltend und dünn, das Schlagzeug scheppert und klingt „hohl“. Trotzdem ist diese CD beileibe nicht schlecht und durchaus Ihre Momente.

10.04.2005

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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