Ich weiß nicht so recht, wie ich die passenden Worte für diese CD finde … vielleicht versuche ich es einfach mal so – ich habe selten so einen Mist gehört. Während der unendlich lang erscheinenden Zeit von knapp 50 Minuten quälen sich 23 „Songs“ aus den Boxen und versuchen verzweifelt glaubhaft zu machen, dass sie es verdient haben, veröffentlicht zu werden. CADs Endziel war wohl, Psycho-Grind-Krach-Core zu produzieren und das möglichst eigenständig, um als Kult zu gelten. Was dabei herauskam, verdient es kaum, als Album bezeichnet zu werden. Das Schlagzeug prügelt meistens einfach so vor sich hin, die Gitarren werfen kaum definierbare Riffs dazwischen, und zu allem Überfluss wird noch abwechselnd/gleichzeitig gegrowlt, gekrischen, gekrächzt, aber nie so, dass man es als zum Track passend deklarieren könnte. Ab und an werden noch Samples irgendwelcher Pop/wasauchimmer Klassiker eingespielt, pseudofunky ein Punkliedchen angestimmt oder irgendein Kinderlied/Volkslied vorgetragen, wobei man aber stets darum bemüht ist, den Zusammenhang niemals erkennen zu lassen. Der Höhepunkt aller Frechheit ist aber „March of machines“, welches seine einzige Bestimmung darin sieht, die Boxen des Zuhörers zu ruinieren, da es mal eben alle Frequenzbereiche durcheinandermixt (ihr wisst schon – ähnlich wie supermieser Radioempfang). Bei aller Fairness – dieser Schund hat nichts, aber auch überhauptnichts mit Kultscheiben a la Accused, Septic Death oder Napalm Death zu tun.
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