Busta Hoota - Dead Man

Review

BUSTA HOOTA aus Ulm, die bereits seit 2001 die Musikszene unsicher machen, melden sich mit ihre aktuellen EP Dead Man zurück. Stilistisch sind die Jungs irgendwo zwischen Metal, Hardcore und Crossover einzuordnen, was bei den 4 Tracks mehr als deutlich heraus sticht. Den Anfang bildet das brachiale Titelstück „Dead Man“, was hier und da an BIOHAZARD erinnert und von schweren Gitarren getragen wird. Das darauf folgende Stück „Detoxicated“ schlägt anfangs in die gleiche Kerbe, ist dabei etwas melodischer als der Vor-gänger. Definitiver Anspieltipp der EP ist jedoch das saucoole „S.M.A.D. (Super Moto Action Disco)“, angeführt von einem Mopedintro. Bass- und Gitarrenfetischisten kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten, da die Instrumentalisten ordentlich zeigen, was sie so drauf haben. Auch Sänger Matze regiert, durch seinen herrschenden Gesang, den Song vom Anfang bis zum Ende. Ideal zum abhoppen! Das Schlusslicht der EP bildet das vertrackte, vielleicht sogar etwas progressive Stück „Now Is The Time“, welches Matze noch einmal alles abverlangt und sämtliche Facetten seiner Stimme fordert.
Zu meckern gibt’s bei dieser EP eigentlich gar nichts. Die reguläre CD soll auch noch ein Video zum Stück „Dead Man“ enthalten, was bei meiner Ausgabe leider nicht der Fall ist.
Bleibt mir nur noch zu sagen: Weiter so Jungs!

24.06.2006

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37240 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Kommentare