Burning Skies - Desolation

Review

BURNING SKIES schlagen mit ihrem zweiten Album dermaßen derb auf, dass einem die Kinnlade runterfällt. Die Tage, wo sich die Mannen um Fronter Merv den Vorwurf der Einseitigkeit anhören mussten sind vorbei. Geschüttelt von Blastbeats, Midtempo-Moshern, schnellen Melodien und übelsten Growls/Screams der variabelsten Sorte bleibt ein völlig aufgewühlter und verstörter Hörer nach dem ersten Durchlauf von „Desolation“ vor seinem Tonfrequenzwiedergabesystem sitzen. Die Jungs aus UK haben dazu gelernt und verbauen Thrash- und jede Menge Deathmetal zu einer explosiven Mischung, die weder melancholische Momente inmitten der Gewaltorgie, noch Wechsel zwischen Geschwindigkeit und „gemäßigteren“ Phasen vermissen läßt. Jedes Riff sitzt 100%ig und sämtliche Einflusse sind leidenschaftlich und souverän in Stahlbeton der Extraklasse gegossen worden. Hier regiert rohe Gewalt, die von einem Hauch zarter Emotion ins Auge des Tornados dirigiert wurde. Mit „Desolation“ hat die Band den Anschluss an die „Grossen“ dieser Richtung gefunden. Deathcore at its best!

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31.08.2006

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1 Kommentar zu Burning Skies - Desolation

  1. deathstorm sagt:

    deathcore at is best? als ob das deathcore is. grindcore würde eher dazu passen. halt mit death und trash metal vermischt. naja egal die scheibe fetzt wie sau 10 punkte von mir

    10/10