Yeah!!! Geiles Death-Metal-Gekloppe. Schnörkellos und herrlich old-school sind die Franzosen von BURNING FLESH nicht darauf aus, Gefangene zu machen. Straightes Gemetzel, an dem die Fans des Genres reine Freude haben werden.
Mit 12 Songs und etwas über einer dreiviertel Stunde Spielzeit ist die Scheibe auch angemessen ausgestattet. Der Drummer ist CANNIBAL CORPSE Fan und hat ordentlich was auf dem Kasten. Die Gitarreros haben sowohl feine Flitzefinger, können aber genauso Blast-Beats mit satten Akkorden. Der Bass pumpt und der Growler leistet sehr gute Arbeit, weil der geübte Hörer den Text verstehen wird können.
Kein Song sticht besonders hervor – muss aber auch nicht sein. Ich wage zu behaupten, dass die Songs nicht eintönig und nicht alle gleich klingen. Die Stücke haben alle ihren eigenen Charme.
Mein Fazit: Genre-Fans können blind zugreifen. Allen Anderen sind zum Einstieg eher die alten Haudegen ans Herz zu legen. Ich werde BURNING FLESH auf jeden Fall im Auge behalten. Nackenschmerzen garantiert!
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