Burner sind, wie der Name wohl schon verrät, in die Kategorie des Southern oder Stoner Rock einzuordnen, ein Genre mit dem ich nie etwas anfangen konnte, bevor ich mich für das neueste Black Label Society Album begeisterte. Burner kommen aus Südflorida und rocken was das Zeug hält. Ein fetter, fast schon NuMetal mäßiger Gitarrensound gibt One For The Road den gehörigen Kick, um sicherlich auch Fans des ebengenannten Genres zu erfreuen. Hier groovt es so mächtig, dass es jeden Schopf in Bewegung setzt und die fetten Riffs kommen aufgrund der guten Produktion (Studio 13) sehr gut zum Vorschein. Auch ein gutes musikalisches Können ist hier am Start, was bei den meisten Bands dieser Spalte leider nicht der Fall ist. Klar aber auch, wenn schon Ex Monstrosity Gitarrero Jason Morgan bei Burner mit von der Partie war. Erfreulich ist auch der abwechslungsreiche Gesang (Gegrunze besser als Chris Barnes, Gesang a la Alice in Chains und, um eine neue Definition kreieren zu dürfen, Anselmo Stil). Kurzum, wenn ich, dem Stoner Rock so unbeliebt ist wie eine Fliege im Apfelsaft, die CD schon gut finde, sollte er für alle Southern Heavy Rock NuMetal was weiss ich noch was für Freaks der absolute Oberkracher sein. Hit the Road in my 57 Chevy, drink whiskey all night long…