Burial Hordes - Devotion To Unholy Creed

Review

BURIAL HORDES. Sollte ich irgendwann einmal vorhaben ein Bestattungsinstitut zu eröffnen, dann habe ich spätestens nach “Devotion To Unholy Creed“ einen Namen dafür. Leider ist das aber auch schon das einzig Positive, was ich von diesem Album mitnehmen kann, denn diese Griechen und vor allem ihre Musik kann man schnell wieder vergessen.

Wer hätte es gedacht, die Herren spielen Black Metal, entgegen ihrer geographischen Herkunft aber sehr nordischen, besonders durch den gut vernehmbaren Bass muss ich des öfteren an SARGEIST denken. Ansonsten herrscht hier feinster Dilettantismus, die Klampfen sägen, die Drums scheppern und die Produktion ist grottig. Qualitativ bleibt eigentlich nichts hängen, denn die Riffs sind entweder altbekannt oder furzlangweilig, der Gesang bietet wenig Abwechslung und scheint dabei auch noch recht stark nachbearbeitet worden zu sein.

Klingt irgendwie alles wie Black-Metal-Punk, aber der schlechtesten Sorte. Mich nervt “Devotion To Unholy Creed“ schon nach kurzer Zeit und ich denke, da bin ich nicht der Einzige. An sich bin ich ja ein großer Freund von schlechtem und mies produziertem Black Metal, aber diese Griechen haben ja gar keine guten Ideen. Vielleicht werde ich aber auch einfach zu alt.

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19.10.2008

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