Bisher kannte ich BULLET nur durch den Song „Dusk Till Dawn“, der mir sehr gut gefiel. Deshalb war ich gespannt, wie ein ganzes Album von ihnen klingt.
„Storm Of Blades“ ist der fünfte Langspieler der Band BULLET und wurde von Magnus Sedenberg produziert. Der erste Track „Uprising“, welches eher einem Intro gleicht, lässt einen zunächst stutzig machen, aber dann kommt eine Sturmgewalt von Gitarrensound an, welcher einen umhaut, vorausgesetzt man hatte die Anlage so weit aufgerissen wie ich. Aber Spaß beiseite, die Scheibe hat einen sehr guten Sound, also Hut ab für Magnus Sedenberg.
Die Songs selbst strotzen nur vor sehr eingängigen Gitarrenriffs. Die Gesangsmelodien sind nicht weniger catchy als die Gitarrenriffs, und man singt spätestens beim zweiten Refrain mit (Anspieltipp: „Tornado“). Auch wenn Eingängigkeit auf die Dauer die Tendenz hat, langweilig zu werden, ist dies hier nicht der Fall. Dennoch hören sich gegen Ende hin irgendwie alle Songs gleich an, was nicht heißt, dass man aufhört mitzusingen. Die Songs haben immer noch Groove und Hooklines, die einen in ihren Bann ziehen, sodass man das Album gerne durchhört.
So ist BULLET mit „Storm Of Blades“ eine gute und solide Platte gelungen, die Fans von AC/DC, ACCEPT und JUDAS PRIEST lieben werden.
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