Mit ihrem 2004er Debüt hatte die Combo um MÖTLEY CRÜE-Basser Nikki Sixx und LA GUNS-Gitarrist Tracii Guns große Erwartungen geweckt. Angesichts des vorliegenden Zweitwerks „Runaway Brides“ scheint der Wirbel um die BRIDES OF DESTRUCTION jedoch nur ein Sturm im Wasserglas gewesen zu sein. Auch wenn die Plattenfirma im Beipackzettel gegenteiliges behauptet, sollte man um dieses Schundwerk einen großen Bogen machen. Zumindest Nikki Sixx hat diesen Rat bereits im Vorfeld beherzigt und widmet sich wieder ausschließlich seiner Hauptcombo MÖTLEY CRÜE. Ohne diesen scheinen aber die restlichen „Bräute“ nichts vernünftiges mehr auf die Reihe zu bekommen und speisen uns mit 13 Stücken ab, die die Welt nicht braucht. Lediglich das weinerliche „Criminal“ verdient das Prädikat „durchschnittlich“, der Rest bewegt sich mehr oder weniger deutlich darunter. Mit beeindruckender Geschwindigkeit haben sich die BRIDES OF DESTRUCTION so von der hoffnungsvollen HardRock-Supergroup ins musikalische Abseits manövriert.
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