Mit ihrem neuen Album kehren BREAKING SAMSARA zurück zu den Wuzeln des Classic Rocks. Wie fleißige Schuljungen orientieren sie sich auf „Light Of A New Beginning“ an Helden von melodischen Gitarren und an gelebtem Startum. Mit knalligen Gitarren scheint die Schulglocke ins Rock-Klassenzimmer zu bitten. Es leben die 1980er-Jahre! Eine wunderbare Mischung aus VAN HALEN, EXTREME und GUNS ‚N ROSES bestimmt den Stundenplan. Lehrer sind hier eindeutig die Rockstars mit langem Haar und engen Hosen. Und auch MR. BIG betritt das Klassenzimmer, um kräftig durchzudrehen. Handgemacht und leidenschaftlich spielen die vier Emdener ihre Songs.
Zurück auf die Schulbank
Viel Harmoniespiel und fetzige Arpeggien zwischen Orgel und Gitarre geben wortwörtlich den Ton an. Auf ihrem zweiten Album „Light Of A New Beginning“ gehen BREAKING SAMSARA nicht zwingend neue musikalische Pfade, trampeln bereits Vorhandenes aber auch nicht überstrapazierend aus. Der Gesang von Frontmann Jan Reinert wagt sich in für die männliche Stimme ungewöhnliches Terrain. Mal Sprechgesang, mal Rock ’n‘ Roll-Ausrufe, die mit ordentlich Testosteron angefüttert werden. Oftmals unterstreicht die Gitarre melodisch, was die Stimme singt. Aber auch für Instrumentalsoli findet sich genügend Platz, bevor der Song wie ein Schuss aus der Pistole weitergeht.
„Light Of A New Beginning“ hat Mitsing-Potential
Alles in allem haben BREAKING SAMSARA hier ein solides zweites Album auf den Weg gebracht, das der Bezeichnung Classic Rock in jedem Fall gerecht wird. In Hörerlebnissen schwelgend findet man den ein oder anderen Hinweis auf Inspirationsquellen und Vorbilder des Quartetts. Der Gesang pendelt zwischen eigenem Charakter und einem „Der klingt so wie …“, was „Light Of A New Beginning“ einen Spagat zwischen Hochzeit des Classic Rocks und der Gegenwart ermöglicht. Das Album ist kein noch nie zuvor gehörter Neuanfang, aber durchaus dazu berechtig, Fans einige schöne Hörerebnisse zu verschaffen.
Kommentare
Sag Deine Meinung!