Zunächst sollte der Band aus New Jersey Respekt gezollt werden, dafür dass sie es schaffen als Ostküstenband reinrassigen Southern Rock zu spielen und sogar das New Orleans Feeling zu versprühen. Mit ihrem zweiten Album und gleichzeitigen Europadebüt „Recipe For Disaster“ schlägt der Fünfer in eine Kerbe irgendwo zwischen ZAKK WYLDE, LYNYRD SKYNYRD und DOWB. Staubtrockene harte Riffs zu einer markanten, whiskyangereicherten Rockröhre des Sängers Joe Altier und zwischendurch eingängige ruhige Passagen welche die Aggressionen brechen. Auch Interluds bestens bekannt von Down II, genau wie Accousticpassagen á la C.O.C. innerhalb der Nackenbrecher wie „Arrived“ und „Black And Blue“ lassen zu keinem Zeitpunkt das Album langweilig oder eindimensional erscheinen. Es überzeugt wie der Fünfer den typischen amerikanischen Hardrock rüberbringt und dabei alle Facetten von melodisch und eingängig bis brechend und hart zieht. Die Jungs aus New Orleans und die Mannen von BLACK LABEL SOCIETY sollten sich in Zukunft auf jeden Fall warm anziehen und immermahl wieder über die Schulter schauen sonst sind Brand New Sin schneller an ihnen vorbei als sie denken können. Richtig starkes Album.
Auha! Sollte man als Schreiberling nicht seine Reviews noch einmal Korrekturlesen? Das ist ja katastrophal geschrieben!
Wie du am Datum erkennen kannst, handelt es sich um ein recht altes Review aus Zeiten vor dem Krieg. Diese sind, wie auch dieses Review hier, noch nicht alle überarbeitet und entsprechend auf den neuesten Stand gebracht. Da wir eine riesige Datenbank haben, dauert es etwas, bis wir alles fein säuberlich durchgenudelt haben…