Bootlegs - Bootlegs
Review
Und auch das zweite Album „Bootlegs“ der Isländer BOOTLEGS aus dem Jahr 1990 wurde nach dem Debütalbum „W.C. Monster“ von Minotauro Records wiederveröffentlicht. Auch auf diesem regierte der Thrash / Speed Metal, wenngleich eine Spur ausgereifter und professioneller als auf dem Debüt. War dieses teilweise noch ziemlich räudig, ungeschliffen und punkig gehalten, erweist sich „Bootlegs“ als besser produziert, melodischer, weniger wildes Gepolter, aber immer noch schön kompakt gehalten. Das Ganze klingt wie eine Mischung aus KREATOR, NUCLEAR ASSAULT, ANTHRAX und S.O.D. aber schon wieder erreichen BOOTLEGS zu keiner Zeit das Niveau dieser Truppen und mussten sich damals zurecht mindestens in der zweiten Reihe eingliedern, woran auch die teilweise verwendeten, zur damaligen Zeit exotischen isländischen Texte nichts reißen können. Als Bonus gibt es noch Live-Songs aus dem Jahr 2006 in annehmbarer Klangqualität.
Bootlegs - Bootlegs
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Old School Thrash Metal, Thrash Metal |
Anzahl Songs | 20 |
Spieldauer | 57:46 |
Release | |
Label | Minotauro Records |
Trackliste | 01:Forleikur 02:Óljóslega Stjórnlaus 03:Blá Saklaus 04:Augun 05:Vögguvísa 06:Eymd 07:Mesti & Besti 08:Tippikal 09:Við Dauðans Dyr 10:Gamli Nói 11:SOD 2 12:Sein 13:Jólarokk 14:Fuck Off 15:W.C. Monster Bonus Tracks Live 2006 16:At The End 17:Gamli Nói 18:Street Lover 19:Augun 20:Fuck Off |