Bloodletter - Funeral Hymns

Review

KURZ NOTIERT

Auch wenn das finstere Coveartwork mit dem Grim Reaper anderes vermuten lässt, spielen BLOODLETTER melodischen Thrash Metal, der manchmal die Grenze zu traditionellem Stahl überschreitet. Grundsätzlich erst mal eine gute Sache, denn allzu viel gibt es davon ja nicht auf dem weiten Thrash-Felde. Allerdings kommen die US-Amerikaner auf „Funeral Hymns“ nicht über solide Genrekost hinaus. Für kurzweilige Unterhaltung reichen die elf Songs absolut aus. Manche Momente, wie etwa der Knüppelbeginn von „Blood, Bone And Ash“, lassen auch mal aufhorchen. Die meiste Zeit über taugt „Funeral Hymns“ aber vor allem als nette Hintergrundbeschallung. BLOODLETTER zeigen sich technisch kompetent, fahren allerdings keine Songs auf, die langfristig hängenbleiben.

13.01.2021

"Irgendeiner wartet immer."

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