Bloodflowerz ? Bl[a]dflowerz ? … oder wie auch immer, sind eine verheißungsvolle Band, die mit ihrem Debüt „Diabolic Angel“ schon in der Fachpresse positiv aufgefallen sind. Jetzt schiebt die Band ihr zweites Album nach, das auf den Namen „7 Benedictions/7 Maledictions“ hört. Auf diesem Album führen sie den stilistisch eingeschlagenen Weg des Debüts fort, in der Hoffnung ihre Fangemeinde zu erweitern. Und dabei sind sie auf dem richtigen Weg. Auch wenn es nicht unbedingt einfach fällt, beim ersten Durchgang gleich Zugang zu diesem Album zu finden, so entwickelt sich bei mehrmaligen Hören der Songs eine durchaus starke Sympathie zur grandiosen Stimme der charismatischen Sängerin. Der Fünfer entfesselt ein melodisches Inferno, welches sich gemäß ihrer inneren Verbundenheit zu einer hohen musikalischen Bandbreite in einem kontinuierlichen Mix aus teils treibenden, teils langsamen Songs entwickelt. Zwar haben auch BLOODFLOWERZ ihren Stil nicht neu erfunden, weisen aber trotzdem gewisse Tendenzen zur Einzigartigkeit auf. Eine ehrliche Scheibe, die auch mal in ruhigeren Zeiten auf das Gemüt drückt und auch mal dem Publikum härterer Gangarten ans Herz gelegt werden kann. Wer schon das Debüt recht angemessen gefunden hat, der liegt auch bei „7 Benedictions/7 Maledictions“ sicherlich nicht falsch.
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