Blazing Eternity - Times And Unknown Waters

Review

Die dänische Band Blazing Eternity erzielte mit ihrem zweiten Demo „Der Hviler en Nat Under Sorte Vinterboge“ wohl, nicht nur in meinen Augen, mehr als nur einen Achtungserfolg, sondern verhalft auch zu einem Vertrag mit dem deutschen Label Prophecy Productions. Drei Jahre später liegt nun das Debüt „Times and unknown waters“ vor, welches alle Songs des Demos enthält, und wiederum Kim Larsen ( Ex – Saturnus / Of the wand and the moon ) als Gast-Gitarrist aufweisen kann. Ergreifend und emotional ist die Musik der jungen Dänen, der sie die Bezeichnung „Nordic Night Metal“ verliehen haben. In jenem taucht der Hörer in ein Wechselbad aus nordischer Rauheit und der Ruhe, die der nächtliche Wandler durchschreitet. Das stimmliche Ausdrucksvermögen bewegt sich ebenfalls in einem solchen Rahmen und setzt durch den normalen bis heißer, wütenden Gesang zusätzliche Akzente. Experimentierfreudig zeigt man sich noch zum Ende der Platte, indem man krachigen Techno Beats kurzzeitig das Feld überlässt. Welche Blüten zu treiben solche Einflüsse in der Lage sein werden, wird die Zukunft zeigen, in der man hoffentlich noch viel von Blazing Eternity zu hören bekommt.

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06.07.2000

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2 Kommentare zu Blazing Eternity - Times And Unknown Waters

  1. Stefan Kaiser sagt:

    One hell of an album! More words are not necessary! Gothic music for the future!

    9/10
  2. Anonymous sagt:

    das war noch ein geiles Album!!! Schade, dass jetzt nicht’s mehr davon übrig ist, sondern ein Nutella-auf’s-Brot gesunder Mischmasch aus Gothic-Metal und Schmusecharackter übrig blieb! 🙁 Egal, dieses Album hier gibt es und das ist geil!

    9/10