Blaze Of Perdition - The Harrowing Of Hearts

Review

Soundcheck Februar 2020# 9 Galerie mit 12 Bildern: Blaze Of Perdition - De Mortem Et Diabolum 2018

Stillstand gab es jüngst bei den polnischen Black Metallern BLAZE OF PERDITION kaum. Spätestens seit dem tragischen Einschnitt 2013, bei dem die Band bei einem Autounfall verunglückt und ihr damaliger Bassist 23 dabei ums Leben gekommen ist, präsentierten sich die Polen mit dem von den Ereignissen stark beeinflussten „Near Death Revelations“ stärker denn je. Schließlich begannen sie, mit „Conscious Darkness“ zugänglicher zu werden. Dieser Prozess setzt sich mit der neuen Platte „The Harrowing Of Hearts“ konsequent fort: Der Metalblade-Einstand der Herren ist auch zugleich deren Rock-lastigstes Werk, auch wenn der Gesang weiterhin Black-Metal-typisch abrasiv bleibt.

„The Harrowing Of Hearts“ erzählt vom Begriff der Hölle

Das bedeutet ebensowenig gleich, dass BLAZE OF PERDITION ihre Hörer nun mit offenen Armen empfangen. Denn auf „The Harrowing Of Hearts“ ist doch nicht alles so einfach, wie es scheint. Der lyrische Kern ist eine philosophische, psychologische, aber auch theologische Betrachtung dessen, was „Hölle“ bedeutet – und durch das metaphorische Herz, oder besser: die Seele dargestellt wird. Theologisch deshalb, da sie sich laut Pressetext um „das christliche Verständnis vom Abstieg Jesu in die Hölle“ bezieht und den Begriff von „Hölle“ vor diesem Hintergrund beleuchtet. Das geschieht Black-Metal-typisch gerne mal recht einschlägig und graphisch wie in „What Christ Had Kept Apart“:

Crucify me now
On a tree of broken faith
Use folded hands to sink the nails
Vilify me now
And adorn my face with shame
For I shall wear it as a crown

Doch natürlich geht der textliche Gehalt der Platte noch tiefer und würde seine eigene Betrachtung verdienen, aber musikalisch bietet sich mindestens ebenso Interessantes. Denn „The Harrowing Of Hearts“ ist eines dieser seltsamen Alben, die man so gerne als „Grower“ bezeichnet. Brachiale Breaks, chaotische Klangkaskaden und vielschichtige Songkonstrukte sucht man hier vergebens, ganz zu schweigen von klarem Gesang. Doch just, wenn man im Begriff ist, das Album abzuschreiben, kommen die kleinen, feinsinnig gewobenen Riff- und Melodievariationen an, um ihre Fühler gen Hörer auszustrecken und diesen auf unterschwellige Weise langsam aber sicher in den Bann zu ziehen.

BLAZE OF PERDITION meistern die Macht der Unterschwelligkeit

Das Geheimnis liegt in der gelungenen Mixtur aus Black Metal und Rock, letzterer vor allem mit markanter, stimmungsvoller Gothic-Einfärbung und vereinzelten Verweisen in Post-Rock-Gefilde versehen – was sich besonders im Bonustrack „Moonchild“ offenbart, bei dem es sich um ein FIELDS OF THE NEPHILIM-Cover handelt. Das Tempo hat sich diesem prominenter gewordenen Einfluss angepasst und geht weniger auf heftige Tuchfühlung, sondern treibt die Songs mit mehr Eleganz nach vorne, auch wenn Blastbeats immer noch regelmäßig zum Einsatz kommen. Den Grad an purer Heaviness haben BLAZE OF PERDITION ebenfalls etwas heruntergefahren, im Mittelteil vom Opener „Suffering Made Bliss“ zum Beispiel drückt’s aber doch noch mal ordentlich.

Die Gitarren flechten passend zum etwas subtileren Grundton der Platte einen für Schwarzmetall ungewöhnlich warm klingenden Klangteppich, in den sich sowohl die verträumten Post-Rock-Leads wie solche gegen Ende von „Królestwo Niebieskie“ wunderbar geschmeidig in den Sound einfügen, als auch die etwas schärferen, kratzigeren Gitarren, die das folgende „What Christ Has Kept Apart“ zum Beispiel wunderbar verzieren. Der Sprung auf den Black-Rock-Zug bedeutet also nicht gleich, dass hier die Fetzen im hohen Bogen fliegen. „The Harrowing Of Hearts“ ist ein Album, das man vor allem fühlen muss und dem man Zeit einräumen sollte.

Dem Funken sollte man zum Überspringen etwas Zeit geben

Es ist eben ein schwermütiger, gehaltvoller Grower, dessen Faszination erst nach und nach einsetzt, umso mehr im Zusammenspiel mit der textlichen Ebene des Werkes. Es sind diese unterschwelligen, melancholischen Melodien, die immer wieder aufhorchen lassen und den Hörer am Ball halten, bis der Funke endlich überspringt. Und ein moderner Sound hält das Gebilde zu jeder Zeit gekonnt und wohlklingend zusammen. „The Harrowing Of Hearts“ hat Melodien, Tiefgang und einen angenehmen Fluss – BLAZE OF PERDITION bleiben also stark, konsequent und in Bewegung, auch mit neuer Labelheimat.

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13.02.2020

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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72 Kommentare zu Blaze Of Perdition - The Harrowing Of Hearts

  1. Nether sagt:

    Gekauft, gehört und wie schon bei den Vorgängern verliebt.
    Die rockigere Ausrichtung passt hervorragend zu der leicht melancholischen Ausrichtung. Lediglich ein Hit wie „Ashes Remain“ vom Vorgänger fehlt mir (noch) etwas.

    8/10
  2. Watutinki sagt:

    Oh man, für so ein Video bin ich ganz offenbar ncht Metal genug, *augenverdreh*

    Musik, na ja, der Videosong ist irgendwie… langweilig, genau wie die Produktion. Aber Mal das ganze Album hören – irgendwan.

  3. motley_gue sagt:

    Ernsthaft: Darf man die hören, oder sind die irgendwie vorbelastet? Nachdem ich den Song echt gelungen finde, aber ein grundvorsichtiger Mensch bin was dieses Thema betrifft, möchte ich mich da gar nicht zu viel damit auseinandersetzen wenn es das nicht wert wäre.
    Danke im Voraus für ernstgemeinte Kommentare abseits von politischen Stereotypen.

  4. Steppenwolf sagt:

    Warum sollte man die denn nicht hören? Wenn dir die Musik gefällt hörs dir an, meine Güte. Was soll der scheiß?

    1. nili68 sagt:

      Man kann zu dem Thema ja unterschiedlicher Meinung sein, aber die Frage ist jetzt nicht ernst gemeint, oder?

      1. motley_gue sagt:

        Äh, doch, sorry.
        Gibt genug ewiggestrige, bei denen ich später drauf komme, dass es eben so ist, und ich dann beim hören immer einen fahlen Beigeschmack verspüre.
        Ich bin da sicher nicht päpstlicher als der Papst. Aber richtig dumme Aussagen bzw offensive Geschichtsverdrängung sollen ja doch mal vorkommen.

      2. nili68 sagt:

        Ich meinte die Frage von Steppenwolf. Deine kann ich nachvollziehen, ungeachtet meiner Ansicht zum Thema. Leider müsste ich für eine Antwort auch googeln.. 😉

      3. Nether sagt:

        Hör sie dir ruhig an. Ist nichts dahinter.

    2. Decap_retag sagt:

      Zurück in die Steppe! Face-palm…

  5. Steppenwolf sagt:

    Nenn mir mal einen Grund was dagegen sprechen würde die Platte nicht zu hören, wenn die Musik denn gefällt?

    1. nili68 sagt:

      Dir ist klar, dass er wissen wollte, ob die Band rechts ist, oder? Nur, um aneinander vorbei kommunizieren im Vorfeld auszuschließen..

      1. hypnos sagt:

        und was an ‚rechts‘ wäre jetzt verwerflich? im Gegensatz zu ‚rechtsextrem‘ oder ‚rechtsradikal‘?

      2. nili68 sagt:

        Ich schrieb lediglich, worum es dem Fragesteller ging, nicht meine Position dazu..

      3. nili68 sagt:

        Nagut, etwas genauer: Das ist Wortklauberei. Was „rechts“ im BM-Kontext bedeutet, muss ja nicht näher erläutert werden, oder? Einfach „nur“ rechts ist m.M.n. überhaupt nicht schlimm und das gibt die Demokratie auch her..

    2. Decap_retag sagt:

      Alter…Dude!?

  6. Steppenwolf sagt:

    Mir gefällt der Satz nicht ,,darf man die hören…“. Warum sollte man die denn nicht hören dürfen, ne bekannte NSBM Band ist das ja wohl nicht. Ist man schon vorbelastet, wenn man aus Polen kommt?
    Da frage ich mich auch, ob ernsthaft ein interesse an der Musik besteht ganz nach dem Motto: ,,oh das sind Polen. Auch wenn ich die Musik geil finde, ist mir das zu heikel.“
    Man man man

    1. nili68 sagt:

      Unterscheidungsvermögen ist hier gefragt. Bei manchen ist die Trennlinie, wenn ’ne Band lupenreiner NSBM ist und bei anderen langt das schon, wenn einzelne Bandmitglieder rechts sind, auch wenn sich das in der Musik nicht ausdrückt. Sieht man die Kunst grundsätzlich für sich oder bezieht auch den Kontext mit ein? Dabei muss man nicht mal politisch werden. Eine Band wie Watain kann ich z.B. schon deswegen nicht hören, weil das solche Spinner sind. Da gibt es kein richtig oder falsch. Das ist ’ne persönliche Entscheidung und an dem „dürfen“ würde ich mich nicht so aufhängen.
      Verspätetes Wort zum Sonntag.. LOL

      1. nili68 sagt:

        Das hat jetzt natürlich nicht mehr explizit was mit BOP zu tun..

  7. Steppenwolf sagt:

    Richtig, das hat nichts mit BOP zutun und mit der Frage ob man die denn hören darf.
    Woher sollen wir auch wissen, ob die Bandmitglieder rechter Gesinnung sind? Was heißt das überhaupt rechte Gesinnung? In was für einer Welt bewegen wir uns denn, das wir alles immer auf eine politische Ebene heben müssen. Das geht mir so aufm Sack, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Die Musik hat rein garnichts politisches Ansich, also stellt sich die Frage für mich so nicht. Wenn man auf politische Diskussionen aus ist, ist man hier falsch, weil der Kontext zur Musik fehlt (in diesem Fall zumindest).

    1. nili68 sagt:

      Naja, Politik und Kunst ist aber manchmal nicht so einfach zu trennen. Gerade bei Black Metal oder auch Neofolk kommt das ja nicht von ungefähr. Der Fragesteller hat ja nicht unterstellt, dass BOP rechts sind, sondern wollte nur wissen, ob da jemand mehr weiß..

    2. Watutinki sagt:

      Du musst es nicht verstehen, dass es im Gegensatz zu dir Leute mit einem gewissen Maß an Gewissen gibt und rechts gesinnte Menschen nicht unterstützen möchten, abr akzeptieren solltest du es schon.
      Ich sehe das selbst auch nicht so, aber ich verstehe und respektiere es, wenn einige das sehr stringend durchziehen.

      1. nili68 sagt:

        >mit einem gewissen Maß an Gewissen gibt<

        Wobei man darüber in diesem Kontext auch wieder diskutieren könnte, aber diese Tür will ich jetzt nicht öffnen.. LOL

  8. Steppenwolf sagt:

    Schön das du immer alles über die Menschen hinter der Musik weißt. Ich glaube es ist eher so, das du glaubst zu wissen und das gibt dir ein gutes und richtiges Gefühl, sodass du bedenkenlos deinen moralischen Zeigefinger auf andere richten kannst. Und das unterstelle ich dem Fragesteller genauso. Aber ich hab auf so eine Diskussion jetzt wirklich keine lust, vorallem wenn ich lese was der Watu hier wieder zum besten gibt.

    1. Watutinki sagt:

      Ich habe keine Ahnung von den Menschen hinter dieser Band, aber ich finde es ok, wenn Fans nicht alles blind konsumieren und ihren eigenen Ideale nicht nur nach außen vertreten, sondern auch bereit sind diese konsequent umzusetzen.

  9. Steppenwolf sagt:

    Genau! Um herauszufinden welche politische Ausrichtung die einzelnen Bandmitglieder haben, frage ich bei metal.de nach 😂👍

  10. Steppenwolf sagt:

    Eine bessere Art sich zu informieren, gibt es überhaupt gar nicht (achtung Sarkasmus) und wird den Menschen hinter BOP auch völlig gerecht, wenn man die absägen würde, weil Watu gemeint hat die sind böse. Merkt ihr nicht wie lächerlich das ist?

    1. Nether sagt:

      Gut, er hätte sich auch mit 1-2 Google-Anfragen die Frage selbst beantworten können. Er hat aber hier gefragt und dann kann man doch antworten. Es ist ja nun mal bekannt, dass Teile des BMs und Neofolks (wie auch nili schon schrieb) unterwandert sind. Wenn ich also so etwas nicht unterstützen möchte und mir die Hintergründe fehlen, dann frag ich halt nach.
      Wenn man mal alte Forenbeiträge zu Band XY nachliest, sieht man oft, dass die Stimmung von Jubeln in Kritik umschlägt, weil im Laufe der Zeit Fakten bekannt geworden sind, die zumindest diskussionswürdig sind.
      Ob einzelne Bandmitglieder zu Hause im Keller einen NS-Gedächtnisschrein haben, erfährt man so wohl kaum. Allerdings kann man in Erfahrung bringen, ob es seltsame Kooperationen mit einschlägigen Bands oder Labels gab und gibt, es Teilnahmen an expliziten Festivals oder Konzerten gab und gibt und ob die Band eventuell in der Vergangenheit, vielleicht auch unter anderem Namen, faschististen Müll veröffentlicht hat.

      1. BlindeGardine sagt:

        Was Nether und…ich wage es kaum auszusprechen…nili sagen. Ich kann natürlich nicht wissen, was die Leute daheim im Keller und unter Ausschluss der Öffentlichkeit treiben und in dem Fall ist mir das dann auch egal. Aber es gibt nunmal , auch ungeachtet des Bezugs zur Musik, genug Musiker die ihre ideologischen Ansichten an die Öffentlichkeit tragen oder bekannte Verbindungen zu bestimmten Milieus haben. Da ist die BM-Szene halt ein einziges Minenfeld und da muss dann halt jeder selbst entscheiden wo die Grenze ist, ob man die Musik strikt von der Person dahinter trennen kann oder ob man seine Aufmerksamkeit und sein Geld eben nicht einem Nazi schenken will.
        Ich bin im übrigen der Meinung, dass Musiker denen entsprechende Verbindungen unterstellt werden sich ja meist selbst mit gewissen Aussagen oder Handlungen in ein solches Licht gestellt haben, dann darf man sich halt auch nicht beschweren wenn die Diskussion politisiert wird. Gibt ja genug Bands, die in solcher Hinsicht die Fresse halten und damit dann auch keine Probleme haben, ist natürlich nicht so edgy.

        Das alles betrifft Blaze Of Perdition natürlich nicht und auch wenn die Frage von motley_gue durchaus berechtigt war, so war sie doch etwas unglücklich formuliert und hätte mit einer Google-Suche vermutlich leichter beantwortet werden können, ohne hier wieder einen Kleinkrieg auszulösen.

  11. motley_gue sagt:

    Na da hab ich ja mal wieder etwas angezettelt. Erfreulicherweise hab ich krankheitsbedingt Zeit, das auch wirklich alles zu lesen.

    Ja, natürlich hätte ich Google bemühen können. Dann hätte ich aber auch unzählige Meinungen von Leuten gefunden, die in Wirklichkeit keine Ahnung haben. Á la „Rammstein ist schwersten verdächtig, weil sie sich in einem Video als Deportierte verkleidet haben und außerdem das R so schön rollen.
    Außerdem hätte mir Google mit Sicherheit irgendeinen Konnex aufgetischt, weil die Band aus Polen stammt. Allein schon deshalb. Polnische Bands sind der Welt da draußen anscheinend durchgängig suspekt. Natürlich haben Polen allgemein nicht unbedingt das gleiche Geschichtsverständnis wie Deutsche, Österreicher oder auch Ungarn oder Niederländer.
    Ich hätte mir in meiner einfachen Welt halt gedacht, dass sich vll jemand hier schon mal damit genauer und fundierter (!) auseinandergesetzt hat, wie die allwissende Google-Krake.

    Darüber hinaus, man mag es nicht glauben, war in meine unglücklich formulierte Frage auch eingeschlossen, ob die Kapelle sonstige Psychopathen beherbergt, die zB ihre Frau umbringen lassen wollten oder im Tourbus schon mal Groupies mit Rohypnol abfüllen.

    Ja, vll wollte ich es mir leicht machen, aber ich hätte wirklich gedacht, dass sich hier doch jemand besser auskennt wie Google und das zu teilen bereit ist.
    ‚Tschuldigung

    1. BlindeGardine sagt:

      Nimm es mir nicht übel, aber da frag ich mich schon wie du auf die Idee kommst, dass die Kommentatoren hier es besser als Google wissen. Ich unsterstelle jetzt mal, dass hier niemand die Band persönlich kennt oder in einer journalistischen Kapazität mit den Musikern zu tun hatte und sie persönlich gefragt hat. Wir sind da glaube ich auf die selben Informationen wie du angewiesen (, außer Watutinki, der Nuclear Blast tatsächlich als Speerspitze der Reptiloiden Weltverschwörung entlarvt hat).
      Nun lässt sich aber ja doch auch leicht herausfiltern, ob die Bunte einen Empörungsartikel über Rammstein schreibt oder ob es konkrete Vorwürfe gibt. Zumal Blaze Of Perdition sich jetzt in einer musikalischen Szene bewegen, die ohnehin eher nicht in Klatschspalten stattfindet. Aber wenn du es zu 100% wissen willst, dann musst du die Band halt selbst fragen und hoffen, dass du eine klare Antwort kriegst.

      Beim Interview im Deaf Forever machte deren Sänger jedenfalls einen vernünftigen und vor allem an der Musik interessierten Eindruck, wobei das konkrete Thema hier aber auch gar nicht aufkam und ich auch nicht der Meinung bin, dass man jeden Black Metaller grundsätzlich erstmal fragen sollte, ob er Verbindungen zu rechten Kreisen hat oder gar selbst ein Nazi ist. Auch nicht Polen, warum auch immer das (scheinbar?) hier so hervorgehoben wird.

      1. Steppenwolf sagt:

        @BlindeGardine du hast es auf den Punkt gebracht. Seit MGLA steht doch jede polnische BM Band in Verdacht NS Gedankengut zu verbreiten. Und das wird dann gerechtfertigt wie hier von Watuniki.
        Dabei mein ich, es ist okay vorsichtig zu sein aber alles und jeden unter Generalvedacht stellen, finde ich unter alles sau… sorry! Es ist wie du sagtest, dann müsste man alle Bands persönlich sprechen, wo man denn zweifel hegt um sich wirklich ein ehrliches und aufrichtiges Bild von den Leuten machen zu können.

      2. motley_gue sagt:

        Danke, genau dieser Verweis auf das einschlägige Interview, welches eben wie viele andere online nicht verfügbar ist, hätte gereicht. Der Rest hier war unnötig konstruierte Empörung.

        Ich wollt einfach Leute fragen, die sich zumindest ein wenig damit beschäftigen – wird aber hoffentlich nicht mehr vorkommen. 😎

        Und um hier auch seriösen Content zu liefern: der Song gefällt mir gut, und auch das Video ist mal wieder ein Beispiel, dass man auch in dieser Nische kreativ sein kann (auch wenn mich der Sänger in seiner Mimik frappant an ne Muräne erinnert).

      3. BlindeGardine sagt:

        @Steppenwolf: Du missverstehst mich glaube ich etwas, hinterfragen sollte man definitiv dürfen und grade im BM-Sektor kann da eine kleine Google-Suche schon mal helfen wenn einem wirklich wichtig ist wen man sich da anhört. Es kann und will nunmal nicht jeder Musiker und Musik von einander trennen und es gibt ja nun auch genug Fälle, wo gewisse Verbindungen unzweifelhaft. Entsprechende Bands fallen aber in der Regel ohnehin schnell durch entsprechende Aktionen oder Aussagen auf und bringen sich dann in den Fokus solcher Fragestellungen.
        Man sollte halt nur nicht jede Band unter Generalverdacht stellen und mit der Nationalität hat das ganze mMn wenig zu tun, gibt es doch im BM allgemein diverse braune Flachzangen, ob nun in Osteuropa, Deutschland oder in den skandinavischen Szenen. Aber das ist halt auch wieder so ne Diskussion die hier schon oft genug geführt wurde und vom tollen Album dieser meinses Wissens nach nicht rechten Band ablenkt.

        8/10
      4. BlindeGardine sagt:

        Hmm, muss meine Aussage wohl leider etwas anpassen, zumindest Verbindungen zu einschlägigen Bands wie Graveland (Ex-Mitglieder) oder Horna (gemeinsame Auftritte) bestehen wohl doch, auch wenn Blaze Of Perdition offenbar selbst keinen rechten Scheiß verbreiten. Wie gesagt, muss ähnlich wie bei MGLA jeder selbst wissen ob das stört oder nicht. Aber schade eigentlich, dass sich solche negativen Assoziationen dann doch irgendwie bestätigen.

      5. Steppenwolf sagt:

        @BlindeGardine dazu sag ich jetzt besser nichts…

      6. BlindeGardine sagt:

        @Steppenwolf
        Was willst du auch dazu sagen, ist halt so, kann ich ja auch nix für. Mit negativen Assoziationen meine ich auch nicht die Polen sondern grundsätzlich der Umstand, dass man halt scheinbar doch genauer recherchieren muss wenn einen solche Verbindungen stören. Dir mags wie gesagt egal sein, anderen halt nicht, da war jetzt keine Wertung mit drin.

      7. Steppenwolf sagt:

        @BlindeGardine wär nur tief genug Gräbt der findet auch. Ich finde diese ganze Diskussion ist an Verlogenheit nicht zu überbieten. Du wärst überrascht was andere Bands so in ihrer Vergangenheit verbrochen haben, die nichts aber auch rein garnichts mit der rechten Szene zutun haben – ganz im Gegenteil. Ich bin mir auch sicher das bei dir und mir Dinge ans licht kommen würden, da können andere wieder nur mit den kopf schütteln. Die haben dann allerdings wieder ganz andere scheisse am Fuß. Lassen wir das doch einfach und stellen uns nicht besser da als wir wirklich sind. Und verurteilen nicht immer direkt alles sofort und so vehemment wie es heutzutage der fall ist. Eine nüchterne Betrachtungsweise und vernünftiger Menschenverstand reichen oft aus um die Dinge nicht immer so auf die Waagschale zu legen. Da schließe ich mich, ums vorweg zu nehmen, aber auch nicht aus. Wir sind eben alles nur Menschen…
        Könnte natürlich auch sein das die Jungs total gescheit sind und halt etwas Naiv. Macht es die also zu schlechten Menschen? Ich denke doch nicht. Aber ich schreib schon wieder viel zu viel…

      8. Stormy sagt:

        @Steppenwolf
        Du betreibst hier Whataboutismus in Reinkultur.
        Nur weil es Bands, Musiker, Menschen gibt, die vielleicht eher aus der linksextremen Richtung kommen, oder irgend einer anderen nicht ganz mit dem Grundgesetz zu vereinbarenden Leidenschaft frönen, macht faschistische Ideologien und deren Verbreitung nicht harmloser.
        Je mehr ich von dir hier lese, umso mehr bekomme ich das Gefühl einen „besorgten Bürger“ zu lesen. Leider lesen sich deine Einwürfe nach „So ein bisschen harte Hand, so ein bisschen Durchgreifen, so ein bisschen Diktatur sind doch gar nicht so falsch, andere sind doch auch keine Heiligen. “ .

        Doch selbst das sei dir hier noch selbst überlassen. Nur wenn jemand bewusst keinen Faschisten, keinen Kommunisten, keinen Päderasten oder sonst wem auch noch Geld zukommen lassen möchte, dann ist das absolut gerechtfertigt und sollte nicht von Leuten wie dir untergraben und in die Ecke der Diskriminierung gerückt werden.
        Du solltest, bei all deiner zu Schau gestellten Toleranz, schon auch anderen zugestehen das sie nicht blind durch die Welt laufen wollen und bei allem wegsehen, nur weil vielleicht ein Liedchen nett klingt.
        Tausch einfach mal Nazis gegen Pädophile und überlege ob du immer noch so argumentieren würdest, wie du es hier tust.

        Es ist definitiv legitim zu hinterfragen und es ist ebenso legitim überhaupt zu fragen.

      9. BlindeGardine sagt:

        @Steppenwolf
        Es geht hier weder um mich noch um dich, hier wurde gefragt ob es bei blaze of perdition bestimmte verbindungen gibt, was ich erst fälschlicherweise verneint und nun korrigiert hab. Da musste ich auch nicht tief graben, da hat mich ein bekannter drauf hingewiesen als ich ihm das album empfohlen habe und lange forschen muss man da auch nicht. Lediglich eine berichtigung meiner vorigen aussage, hör was du willst.

  12. Steppenwolf sagt:

    Also jetzt wirds echt absurd. Hättest du halt vorher doch einfach mal gegoogelt, wärst du schnell auf den trichter gekommen, das da nichts derartiges ist. Und so wäre uns das ganze hier erspart geblieben. An deiner Formulierung habe ich mich aufgehängt, da ich sie im höchsten Maße unangebebracht finde. Ich vertrete aber wohl auch eine Meinung die für andere schwer nachvollziehbar zu sein scheint. Und so lass ich es bleiben mich weiter zu erklären.

  13. doktor von pain sagt:

    Ich habe die Kommentare innerhalb von 20 Sekunden überflogen und alle wichtigen Informationen dabei rausgefiltert. Also: Blaze of Perdition und Rammstein sind Nazis, Nuclear Blast wird von Reptiloiden geleitet. Da muss man doch was machen! Anzeige ist raus!

    1. BlindeGardine sagt:

      Das trifft es in etwa, danke für die Zusammenfassung.

    2. Watutinki sagt:

      Seit wann sitzen Reptiloiden auf tonnenweise Kohle, kriegen den Schlund nicht voll und saugen wie ein schwarzes Loch, alles in ihre Goldesel Farm, was man auch nur ansatzweise zu Geld machen kann? War mir neu.

      1. doktor von pain sagt:

        Okay, deine Nuclear-Blast-Verschwörungstheorie war vielleicht nicht exakt wiedergegeben. Aber ansatzweise passte sie schon.

      2. Stormy sagt:

        @ doktor von pain
        Die passte perfekt.
        Watu ist doch hier komplett fehl am Platz. Alles was mehr CDs verkauft als von Hand selbst unter die Leute gebracht werden kann ist geldgeil , verrät seine Wurzeln und verarscht die Fans.
        Die CDs dürfen natürlich unter kleinen Umständen in einem professionellen Studio aufgenommen werden. Alles was nicht klingt als wäre das Mischpult kaputt gewesen und bei dem na womöglich noch Instrumente unterscheiden kann ist natürlich glattgebügelter Mainstream.
        Der Typ/die Typin ist einfach nur eine Lachnummer. Entweder ein Troll oder doof wie ein Stück Toastbrot.

        (Ich tippe auf Troll, dem die bösen Reptiloiden bei NB mal irgendetwas ganz böses angetan haben. Vielleicht hat er nen Job nicht bekommen oder ein selbstgezimmertes Demo wurde abgelehnt.)

      3. nili68 sagt:

        Was mich z.B. an Nuclear Blast stört, ist nicht, dass die zu kommerziell sind usw., sondern dass man die schon immer an diesen scheiß glattpolierten, überproduzierten Sound erkennt. Century Media z.B. ist ja auch nicht gerade Underground aber da fällt mir das nicht so auf..

      4. nili68 sagt:

        Inhaltlich hat Watutinki schon recht. Der sieht das nur zu verbissen..

      5. Stormy sagt:

        @Nili
        Die meisten Label haben einen mehr oder weniger zu erkennenden Sound. Das liegt oft daran das mit bestimmten Studios und bestimmten Produzenten zusammengearbeitet wird, aber hauptsächlich liegt es daran, dass sich dort einfach zusammenfindet was eine bestimmte Richtung einschlägt bzw. Zielgruppe anspricht/ansprechen möchte.

        Einfach mal hypothetisch angenommen ein Label will 75 Bands betreuen, die alle völlig konträre Richtungen anstreben. Unterschiedlichen Sound, unterschiedliche Zielgruppe, unterschiedliche … na ich nenn es mal Selbstdarstellung nach außen und so weiter, da wird der Bedarf an Mitarbeitern ganz schnell mal sehr hoch, um alle Richtungen bedienen zu können.
        Da geht es nicht darum Bands mit Gewalt vom Markt zu holen und in ein gewisses Korsett zu pressen das die gar nicht wollen, es geht schlicht um Machbarkeiten und dazu gehören dann auch Kooperationen mit Studios, Produzenten und sonstiger Technik und Technikern rund um das ganz am Ende stehende fertige Produkt, sprich Album.

        SPV ist z.B. so ein Label dessen Haussound mir persönlich nicht sonderlich zusagt, nur ich käme im Leben nicht auf die Idee denen deshalb irgendwelche Vorwürfe zu machen.

      6. nili68 sagt:

        Ja, da kann man mal drüber nachdenken. Vielleicht gefällt mir der „Haussound“ von NB einfach nicht. Ich habe aber auch dass Gefühl, dass die Bands, die zu NB gehen, schon irgendwie „dumbed down“ werden, um ein breiteres Publikum anzusprechen. Ich sage nicht, dass NB die dazu drängt oder so, dass werden die Bands schon auch so wollen..

      7. Stormy sagt:

        So ist es. 🙂

  14. Steppenwolf sagt:

    @BlindeGardine Nein, ich denke nicht das ich was mIssverstanden habe. Auch wenn du das vielleicht nicht wahrhaben willst sind unsere Beiträge gar nicht so weit von einander entfernt.

  15. Steppenwolf sagt:

    @Stormy also das schießt hier jetzt echt den vogel ab. Lass mal die Kirche im Dorf, ich hab mich da erstens nicht von ausgenommen und zweitens schreib ich weiter oben das es für mich durchaus okay ist wenn man sich informiert und über gewissen Dinge schlau macht. Mir kommt es nur darauf an wie man das tut. Hier wird doch sehr oberflächlich argumentiert und ich verharmlose in keinster Weise. Aber wie kommen denn jetzt von BOP zu Nazibands und Fanatismus, das verstehe ich nicht. Darum geht es hier doch überhaupt nicht, zumindest bietet diese Band keine fläsche für sowas.

  16. Steppenwolf sagt:

    Ich differenziere halt ob eine Band ein konzert mit jemanden gespielt hat der vielleicht etwas umstritten ist, oder NS gedankengut verbreiten möchte mit seiner Musik. Das ist doch ein gewaltiger unterschied. Aber das ist mir hier echt zu blöd…

  17. Steppenwolf sagt:

    Und das jetzt noch mit Pädophile gleichzusetzten… also da fällt mir echt nichts mehr zu ein. Unglaublich

    1. Stormy sagt:

      Bitte jetzt nicht dumm stellen. Ich habe hier nichts gleichgesetzt, ich habe vorgeschlagen, dass du deine eigenen Beiträge noch einmal überdenkst und dann überlegst ob du in dem anderen Fall ähnlich argumentieren würdest.
      Da du jedoch von gleichsetzen anfängst und das so vehement verurteilst, da hätte ich doch mal eine Frage an dich.
      Ist der millionenfache Mord mit barbarischen Methoden der Nazis wirklich harmloser als der millionenfache Missbrauch an Kindern?

      Deine ganz Argumentation und dein ganzes Mimimi wie böse ich doch zu dir bin bestätigt mir doch das ich gar nicht so falsch lag mit meiner Vermutung. Immer schön die Opferrolle einnehmen, gell. 😉

      Kein klar denkender Mensch würde sich mit bekennenden Nazis, Pädophilen, Kannibalen o.ä. auf eine Bühne stellen, wenn er nicht zumindest teilweise Sympathien gegenüber deren Weltanschauung hegen würde. Da kann man dann schon mal die Grenze ziehen und solche Sympathisanten, Mitläufer oder auch nur vor Gleichgültigkeit strotzende Mitmenschen bewusst nicht noch mit Käufen ihrer Werke unterstützen. Wobei für deren verquere Logik natürlich genau das dann Diskriminierung und Unterdrückung ihrer Meinungsfreiheit ist. Immer schön die Opferrolle übernehmen.

      1. nili68 sagt:

        Ethische Diskussuionen.. ich liebe sie. Haben die eigentlich schon jemals zu etwas geführt? Ist das unweise, sich da nur den Entertainment-Faktor heraus zu ziehen..? 😀

      2. Steppenwolf sagt:

        @Stormy respekt! Soviel Müll auf einmal kann nicht jeder zusammenscheiben. Was du alles auf die selbe Stufe stellst ist schon ein starkes Stück… Ich hab auch überlegt, ob das vielleicht (gelungene) Satire von dir ist und so betrachte ich das jetzt einfach mal, damit ich mich mit so viel schwachsinn nicht weiter befassen muss. Ich hoffe nur das es nicht allzu viele Menschen gibt die sowenig differenzieren können wie du.

      3. Stormy sagt:

        Ah, jetzt auch noch die Aggro Schiene. Du bist ein richtiger Prototyp des besorgten „das wird man doch noch sagen dürfen“ und „das ist doch alles ganz harmlos“ Bürgers.

        Typ, hör von mir aus so viele Nazi Bands wie du willst, weil die Musik ja so geil ist. Mir ist auch schei* egal was in deinem Oberstübchen so vorgeht oder nicht, aber hör hier auf so zu tun als wären Leute hysterisch und würden völlig übertreiben, wenn sie darauf achten welche Botschaft Bands verbreiten bzw. welcher Ideologie sie nahe stehen und diese nicht unterstützen wollen.

        Alles weitere an nicht so gemeint und sonstigem Blabla kannst du dir schenken.

  18. nili68 sagt:

    Wenn man da besonders sensibel ist und auf Nummer sicher gehen will, sollte man es zumindest mit osteuropäischem Black Metal ganz lassen. Da kann man sich Nachforschungen sparen. Muss man leider zu mindestens 90% so sagen. Ansonsten ist man mehr mit Recherche als Musikhören beschäftigt und erlebt eine Enttäuschung nach der anderen. Wer’s mag..

  19. Schraluk sagt:

    Sehr gute neue Platte der Polen. Auch wenn ich das roughe Moment der ‚Near Death Revelation‘ bisher als geradezu einzigartig betrachte, ‚Conscious Darkness‘ dem aber hinsichtlich Struktur eine Erweiterung verschaffte, muss ich feststellen, dass ‚The Harrowing of Hearts‘ eine konsequente Weiterentwickung darstellt. Düster ist es geworden, irgendwie rockiger mit dem typischen Beibehalten von ‚aha-Momenten‘. So besitzt ‚Królestwo Niebieskie‘ schon fast eine Drudkh-Note. Gefällt mir. Enttäuscht bin ich dagegen sehr über das Fields Of The Nephilim Cover von ‚Moonchild’. Wieso, bei aller Liebe für eine Band, muss man deren Stück wirklich 1:1 nachspielen und auch noch McCoys ‚Zwischengeräusche‘ imitieren? Sorry, da aber dann lieber das Original.

    Zur Frage ob man Blaze Of Perdition hören kann oder nicht (seltsame Frage). Die haben mit so einigen einschlägigen (Grauzone) Band aus Polen (und auch zum Teil aus der Ukraine) gespielt, standen mit den finnischen Idioten auf der Bühne und unterhalten auch sonst gute Kontakte zu Personen, die ich eher meiden würde. Soweit ich mich erinnere gab es auch mal einen Beitrag auf einem grenzwertigen Label. Keins der Bandmitglieder hat vorher bei irgendwelchen Faschobands oder dergleichen gespielt, Arkona zähle ich aber auch nicht mal zur Grauzone. Aber wie immer: Polen, Ukraine, Russland u.a. sind eben immer irgendwie speziell….

    8/10
  20. Steppenwolf sagt:

    @Stormy 🤣🤣🤣

    1. Stormy sagt:

      Ohne Emoticons geht es nicht, oder?
      Erst unterschwellig verharmlosen und relativieren, versuchen anderen den Schwarzen Peter zuzuschieben, viel Whataboutismus und versuchte Rollenumkehr und dann, wenn es nicht so zieht, die Opferrolle und wenn das auch nicht zieht, dann wird es persönlich, das Thema ist vergessen und es kommen die Aggression und die Emoticons.
      Immer wieder schön, wenn die Masken so schnell und so deutlich fallen.

      1. nili68 sagt:

        Ich liede diesen Satz.. achtung: Du hast noch nicht lange Internet, oder? 😀

      2. Stormy sagt:

        Viieeel zu lange. 😉

      3. Steppenwolf sagt:

        @Stormy machst du eigentlich Politik? Du könntest mit deinem scharfsinn in null koma nichts so eine Partei wie die AFD zestören. Denk mal drüber nach, falls das nicht der Fall sein sollte. Deine Gabe ist außergewöhnlich und ich verbeuge mich demütig.
        Ne mal im ernst du bist bescheuert, ein idiot und es widerstrebt mir mich mit solchen leuten konstruktiv auseinanderzusetzen. Es geht hier lediglich um die Frage ob man die Band denn hören darf und dazu habe ich mich geäußert. Du hingegen schreibst was von Pädophilen und Kannibalen und das sei ja das selbe wie ne nicht bewiesene rechte Gesinnung einzelner Bandmitglieder, also tut mir leid du verstehst gar nicht worum es mir geht. Dir fehlt denk ich einfach das Intellekt gewissene Dinge differenziert zu betrachten. Das witztige ist, das du genau das machst was du mir vorwirfst… denk mal drüber nach

      4. Stormy sagt:

        Jetzt haben wir also auch noch die richtigen Beleidigungen. Sehr gut, dann fehlen nur noch die unterschwelligen Drohungen gegen Leib und Leben und die Blaupause ist vollständig umgesetzt und das Bullshit-Binge vollendet.

  21. self1sch sagt:

    Mal ne Frage off topic:
    Gibt es auf metal.de irgendwo eine Seite auf der ich mehr als die letzen 6 Kommentare sehen kann? Ich habe das Gefühl ich verpasse viele gute Beiträge die wegen so kindischen Diskussionen wie diese hier zu schnell von der Homepage verdrängt werden.
    Kann mir da vielleicht wer weiterhelfen? Ich konnte jetzt auf Anhieb nichts dergleichen finden.

    1. Stormy sagt:

      Eine Übersicht über mehr Kommentare wohl nicht, aber bei den News, Reviews, Interviews etc. sind immer die Zahlen der Kommentare angegeben. Vielleicht hilft das schon etwas weiter.

      1. self1sch sagt:

        Schade, ich habe schon öfter ältere Alben erst dadurch entdeckt, dass Leute unter dem Review einen Kommentar hinterlassen haben. Mit dem jetzigen System geht das öfter mal unter.

        Vielleicht eine Anregung an das metal.de Team hier nachzubessern 😛

      2. Stormy sagt:

        „Vielleicht eine Anregung an das metal.de Team hier nachzubessern 😛“

        Dafür! (y)

  22. Watutinki sagt:

    Ich unterteile Black Metal für mich persönlich grob in vier Sub-Stile: Oldschool BM (Marke Darkthrone), Shoegaze BM (Marke Burzum oder Deafheaven), Melodic BM (Marke Emperor) und einfach Black Metal (Marke Dark Fortress). Blaze of perdition ist einfach Black Metal, wobei ich mit einfach nichts abwertendes meine.
    Geiles Teil, man kann nichts ankreiden, fetzt ordentlich, ist abwechslungsreich, die Produktion ist astrein, kann man einfach jedem empfehlen der Black Metal mag. Andererseits halt auch kein Höchstleistung, eben eine typische saugute 8.

    8/10