Psychedelic-Doom-Rock aus Los Angeles. Das Rezept: Mystik verheißende Frauenstimme hallt über mit metallischen Riffs durchsetzte Post-Rock-Landschaft hinweg. Gegen Ende wird die Stimme auch mal laut, während sie ansonsten recht gleichmütig über recht gleichförmig kräuselnden, schwappenden, wabernden und wogenden Instrumental-Vorlagen weht.
Mit dabei: Brian Tulao (Gitarre) und Sasha Popovic (Drums) von MOTHER TONGUE. Sera Timms, die Frau an Bass und Mikro, hat auch das Artwork entworfen. Produziert wurde das Jam-Session-Ergebnis von Scott Reeder (KYUSS, UNIDA). Musikalisch liegt es irgendwo zwischen THE DEVIL’S BLOOD und ISIS. Weitere Orientierungspunkte: OM, NEUROSIS, JEFFERSON AIRPLANE, PINK FLOYD.
Stilvolle Referenzen, doch es mangelt an Spannung. 38 Minuten, um auf düstere, vernebelte Gewässer zu starren.
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