Behind The Scenery - Of Honesty Forbidden

Review

Die Scheibe tummelt sich ja schon eine ganze Weile auf meinem Schreibtisch. „Of Honesty Forbidden“ ist das zweite Werk der deutschen Behind the Scenery und klingt um einiges eingängiger wie der Vorgänger „Nocturnal Beauty of a dying Land“. Auch der Sound ist um einiges besser und differentzierter, jedoch hätten die Gitarren durchaus mehr in den Vordergrund gestellt werden können. Stilistisch bin ich noch etwas in der Schwebe, in welche Schiene ich Behind the Scenery einordnen soll, aber mit einer guten Mischund aus Gothic Metal, mit schwedischen Death Metal Ansätzen, liegt man schon im richtigen Bereich. Obwohl das Album recht eingängig ist, bedarf es doch ein mehrmaliges Durchhören um an ihren Songabläufen Gefallen zu finden. Ein üblicher Spätzünder also. Da dieses Album schon etwas älter ist, dürfte es bald wieder Nachschub in Form eines neuen Albums geben, in der hoffentlich die Gitarren etwas mehr in den Vordergrund gestellt werden. Ansonsten ist „Of Honesty Forbidden“ ein recht gutes durschnittliches Album mit vielen guten Ansätzen, die auf einem neuem Album mit Sicherheit noch weiter ausgebaut werden.

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20.04.2001

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2 Kommentare zu Behind The Scenery - Of Honesty Forbidden

  1. Uwe sagt:

    Also mit Gothic Metal hat die Scheibe ja überhaupt nix am Hut. Ich würde das als "Melodic Death Metal" bezeichen. Gruß an alle Todesmetaller…

    8/10
  2. Anonymous sagt:

    Da gibt’s nichts zu meckern! Absolut genial gespielt, top-sound und eine Wahnsinns-Athmosphäre. Kann in schlechter Gemütslage schonmal noch depressiver machen… genau, wie ich es mag!

    10/10