KURZ NOTIERT
Das Debütalbum American Hollow der US-Amerikaner BASK ist so greifbar wie ein nasses Stück Seife: Nahezu im Minutentakt schafft es das Quartett neue Facetten zu präsentieren und Elemente verschiedener Genres zu verknüpfen. Vom zunächst etwas ungeordneten Stoner-Einstieg High Mountain Pass über Post-Rock-Sphären in American Hollow zu den swingenden Country-Passagen und klagenden Soli in A Man’s Worth. Zu dessen Klängen spürt man förmlich die karge Unbequemlichkeit eines durch die Prärie zuckelnden Maultierkarrens, bevor man mit dem eher sanften Pop-Rock-Track Endless Summer entlassen wird. Wenngleich einmaliges Hören nicht ausreicht, um sich vor allem in flotteren Parts zurechtzufinden, macht die beachtliche Variabilität der Platte sie vor allem für Freunde progressiver Musik mit Hang zum Psychedelischen interessant.
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