Bartholomeus Night - Theosophia Pneumatica

Review

Als ich diese CD das erste Mal hörte, hatte ich BARTHOLOMEUS NIGHT sofort in den französischen Raum gesteckt, denn der ganze Bombast und die Instrumentierung erinnerte mich ein wenig an die französischen Kollegen. Aber weit gefehlt, denn die Burschen kommen aus einer ganz anderen Gegend, nämlich Israel. Ein Land welches, mit Verlaub gesagt, nicht gerade der Vorreiter in Sachen Black Metal ist, birgt aber dennoch ein paar feine Kapellen, die frisch ans Werk gehen.
So auch BARTHOLOMEUS NIGHT, die sofort mit „Theosofia Pneumatica – Vengeance Of The I“ lospreschen und das verdammt schnell. Besonders positiv fällt mir hier gleich der Gesang von Refahim auf, der über ein gutes Stimmvolumen verfügt und noch wirklich richtig schön kreischen kann. Neben sehr schnellen Passagen gibt es aber auch ruhigere Einsprengsel, die den Wind aus den Segeln nehmen, um sich aber zugleich zum nächsten Kampf aufzuraffen. Interessant finde ich auch den Track Nr. 4, der einen israelischen Text hat und ich daher auch den Liedtitel nicht anzugeben vermag. Sowas bekommt man wohl nicht alle Tage. Sonst ist aber alles in Englisch gehalten und kann auch den hiesigen Black Metaller durch fette Parts und druckvolle Instrumentierung erfreuen. Auch die vielen ansprechenden Breaks (z.B. in „Failure Denied“ oder „As The Night Becomes Silver“) runden die CD ab. Sicherlich sind sie nicht der Albert Einstein des Black Metals, aber trotzdem gefällt mir die Scheibe gut. Ruhig mal antesten!

21.02.2005

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