BAK XIII - In Cauda Venum

Review

Nachdem in jüngster Zeit die Schweiz mit Elektrobands wie Kartagon oder NamNamBulu bereits auf sich aufmerksam machte, folgt mit BAK III nun der nächste Elektro-Export aus dem Land der Eidgenossen. Gegründet wurde Band 2001, das vorliegende Album „In Cauda Venum“ wurde bereits 2003 veröffentlicht, ist in Deutschland jedoch erst seit kurzem offiziell erhältlich. Ihre Nische in der Elektroszene wollen BAK III mit dem Konzept des „Retrofuturism“ finden, sprich einer Kombination aus „alten“ und „modernen“ Elektrosounds. So kombiert das Trio die Nostalgie des 80er Synthiepop mit Elektro & Industrial des 21. Jahrhunderts und ist daher weder als „soft“, noch als „hart“ zu bezeichnen. Irgendwo im Grenzbereich finden BAK III dann auch ihr Plätzchen, ohne allerdings dabei Sensationelles abzuliefern: solider Elektro, die Vocals mäßig verzerrt und häufig in Form einer „Computerstimme“, die BPM-Zahl ebenfalls im überschaubaren Rahmen. Leider halten sich auch eingängige Melodien im Stile der 80er in Grenzen, was das etwas farblose Gesamtbild dieser Scheibe noch bestätigt. Hier gibt es deutlich besserer im Elektropop-Genre, BAK III ist bestenfalls Durchschnitt und keinerlei Konkurrenz für Kartagon oder NamNamBulu.

18.04.2004

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