Bad Religion - The Process Of Belief

Review

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Bad Religion Fans dürfte es freuen, dass Gitarrist und Songwriter Brett Gurewitz wieder seiner Band zurückgekehrt ist. Irgendwie scheint diese Reformation der Band gut getan zu haben, denn das aktuelle Album klingt so frisch und fetzig wie schon lange keins mehr. Eigentlich hatte ich erwartet, dass Bad Religion mich mit keinem Album mehr überzeugen können, denn ihren unverkennbaren Stil verfolgen sie doch nun schon zu lange und zu konsequent, um noch Überraschungen hervorbringen zu können. Dennoch weiß „The Process Of Belief“ sehr zu begeistern, denn es reiht sich einmal mehr Hit an Hit. Alte Anhänger der Band werden diese CD sowieso lieben, aber ich denke „The Process Of Belief“ ist auf jeden Fall eines der besseren Alben von Bad Religion, welches sich auch weniger fanatische Fans zulegen sollten.

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07.03.2002

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3 Kommentare zu Bad Religion - The Process Of Belief

  1. Anonymous sagt:

    Für mich zweifelslos eines DER Highlights des noch jungen Jahres. Bad Religion sind für mich sowieso eine Band, bei der ich jedes Quentchen Objektivität zusammenkratzen muß, um nicht in schwelgerische Lobhudeleien zu verfallen. Das Brett Gurewitz wieder in der Band ist, ist mit eigentlich relativ egal, denn schon die letzten 3 Alben ohne ihn ("The Gray Race", "No Substance", "The New America") fand ich keinen Deut schlechter als den gewohnten Bad Religion-Standart, eher meine ich sogar, daß der Ohrwurmfaktor im Vergleich zu den Vorgängern etwas zurückgeschraubt wurde. Das macht allerdings nicht viel denn die Songs auf diesem Album sind (fast) ohne Ausnahme hervorragend, auch wenn sie ein, zwei Durchläufe mehr benötigen als gewohnt, bis sie sich festgestzt haben. Schön ist, daß man anhand der ersten drei Songs sieht, daß die Band noch lange nicht zum alten Eisen gehört, sondern daß im Gegenteil witerhin mit ihr zu rechnen sein wird, denn diese rauschen in weniger als 5 minuten an einem vorbei und versprühen ein Flair wie zu "No Control" oder "Against the Grain" Zeiten. Danach geht es in gemässigterem Tempo weiter durch eine ganze Reihe großartiger Stücke, bevor man dann fast am Schluß angelangt ist und sich mit "You don’t belong" leider einem echten Totalausfall gegenübersieht. Zum Glück folgt danach das absolute Highlight von "The Process of Belief", "Bored & Extremely Dangerous". Dieser Song kann mit einer absoluten Göttermelodie und einem perfekten Refrain aufwarten, die dem eingefleischten Bad Religionfan die Gänsehautschauer über den Rücken jagt, die er von der band gewohnt ist. Da ist der Ausrutscher davor sofort verziehen… Ich frage mich, was dieses Jahr noch groß passieren soll, wenn die Killerplatten schon in den ersten drei Monaten veröffentlicht werden. "The Process of Belief" und "A Night at the Opera" sind da und eigentlich bin ich jetzt schon auf Monate wunschlos glücklich… 🙂

    10/10
  2. stativision sagt:

    ist gut, kann, aber muss nicht. schön, dass auch mal ruhigere töne zwischendurch angeschlagen werden.

    7/10
  3. michi sagt:

    Ich mag zwar keinen Punkrock, aber diese Band gefällt mir. Auf jeden Fall sind Bad Religion besser als diese ganzen beschissenen Pop-Punk Bands wie Die Ärtzte oder Blink 182.

    7/10