Bad Company - Straight Shooter (Re-Release)

Review

Kurz notiert

Nur ein Jahr nach ihrem recht erfolgreichen, selbstbetitelten Debütalbum legen BAD COMPANY 1975 mit “Straight Shooter” nach. Viel geändert hat sich auf Album Nummer zwei nicht. Die Basis des BAD COMPANY-Sounds bildet immer noch harter Rock, der mit allerlei Blueseinflüssen und balladesken Tönen durchzogen ist. Eine vergleichsweise harte Nummer wie der Opener “Good Lovin’ Gone Bad” funktioniert also hier, wie auch schon auf dem Debüt, neben softeren Titeln der Marke “Shooting Star” oder dem QUEEN-mäßigem “Mary”. Qualitativ ist das alles gut gemacht und auch der rote Faden, der dem Debüt durch die verschiedenen Einflüssen noch fehlte, ist hier klar erkennbar. Unter dem Strich kann aber auch “Straight Shooter” nicht gegen die Werke der großen Bands anstinken. Gut gemacht, aber es fehlen definitiv die Hits. Für Sammler ist aber auch diese Wiederveröffentlichung lohnenswert, da sich abermals eine Bonusdisk mit einer Menge Extratracks in dem Package befindet.

24.04.2015
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