Babymetal - Metal Resistance

Review

Ich gebe es ja zu: Neun Punkte für das BABYMETAL-Debütalbum „Babymetal“ zu geben, war gewagt. Doch ungeachtet der Wertung, konnte man mit „Babymetal“, sofern man sich auf das Album einließ, viel Spaß haben. Songs wie „HeadBangeeeeerrrrr!!!!!“, „Rondo Of Nightmare“ oder „Onedari Daisakusen“ machten auch nach etlichen Hördurchgängen Laune. Nun steht uns der Release des BABYMETAL-Zweitwerkes „Metal Resistance“ ins Haus und wie man an der Wertung sieht, ist dieses eine herbe Enttäuschung.

Wo BABYMETAL auf „Babymetal“ sehr abwechslungsreich agierten und praktisch jeder Song etwas zum Entdecken bereithielt, stellt sich auf „Metal Resistance“ schnell Ernüchterung ein. Der Opener „Road Of Resistance“ lässt noch Gegenteiliges vermuten, denn hier bekommt man einen richtig guten, melodischen Brecher geboten, der so auch auf dem Debüt hätte stehen können. Klirrende Gitarren, eine wahnsinnige Geschwindigkeit, Doublebass und eine Suzuka am Mikro, die ihr Handwerk nicht verlernt zu haben scheint. Hintergündige Screams und Growls der Kami-Band (die Musiker, welche die Instrumente bei BABYMETAL führen) sorgen zudem für einen guten Kontrast zu Suzukas melodischer Gesangsleistung. Auch das folgende „KARATE“ gehört durch Suzukas tadellosen Gesang und die brutalen Gitarren, die sich oft im Metalcore zu Hause fühlen, zu einem der besten Titel von „Metal Resistance“.

Die Abwärtsspirale beginnt mit dem dritten Song „Awadama Fever“. Hier ist es von allem zu viel. Der gesamte Song klingt, als hätte man diverse Elemente, die irgendwann beim Songwriting einmal aufgenommen wurden, planlos zusammengewürfelt. Der Gesang und die Gitarren agieren ohne Gnade aneinander vorbei, die grellen Shouts von Yui und Moa nerven und auch der gedämpfte Part im letzten Drittel wirkt unangenehm deplatziert. „Awadama Fever“ kann man getrost als Totalausfall bezeichnen. Auch „Meta Taro“ wirkt mehr als seltsam. Der Song klingt wie eine Nationalhymne, die mit harten Gitarren und folkigen Melodien unterlegt wurde. Das ist zwar mal etwas anderes, funktioniert aber nicht allzu gut.

Natürlich ist auf „Metal Resistance“ nicht alles schlecht, doch im Gesamtpaket enttäuscht das Album, insbesondere im Vergleich zum Vorgänger. Songs wie „Awadama Fever“ kann man komplett vergessen. Dazu kommt, dass Nummern wie „Tales Of The Destinies“ oder „Amore“ BABYMETAL-Stangenware sind. Dennoch: Titel wie „Road Of Resistance“, „KARATE“, „GJ!“ und „Sis. Anger“ sind hörenswert und stehen den Highlights des Debüts zum Teil in nichts nach. Fans von BABYMETAL dürfen also ein Ohr riskieren, sollten jedoch bedenken, dass „Metal Resistance“ im Gesamtpaket zu keiner Zeit mit „Babymetal“ mithalten kann.

 

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30.03.2016

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20 Kommentare zu Babymetal - Metal Resistance

  1. Tommy F. sagt:

    Naja, man kann doch nicht ernsthaft verlangen, dass die Mädels ewig 15 Jahre alt bleiben, oder? Ich finde es jedenfalls gut, wenn sie etwas „erwachsener“ werden.

    Aber ausgerechnet „Awadama Fever“, das noch am ehesten auf die erste Platte gepasst hätte, fällt derart durch? Muss man nicht verstehen…

  2. Awadama Lama sagt:

    Das mit AWADAMA FEVER ist doch wohl’n Aprilscherz.
    Ein BM-Highlight ist das, Ihr Banausen.

  3. Eddie sagt:

    Also zu meinen, nicht mehr ganz frischen Teenager-Tagen haben wir uns an Slade, T.Rex, Sweet und Gary Glitter delektiert. Wobei die Reihenfolge bewusst gewählt war. Slade mit Holder und Lea kann ich noch heute hören, Marc Bolan einmal im Monat, den dicken Andy S. einmal im Jahr…. . Kein Vergleich. Aber Respekt vor dem Autor, sich solchen Schmonzes anzuhören. Und Danke, dass das Video in der Schweiz nicht verfügbar ist, Glück gehabt. 🙂

  4. Awadama Montana sagt:

    Oh je, gibt’s doch gar nicht. Backlash schon beim 2. Album? Ich hätte gedacht das kommt erst beim dritten. Awadama Fever und Meta Taro sind gerade die Hits vom Album, auch wenn zweiterer erst etwas seltsam erscheint. Amore und die beiden Black Babymetal Stücke auch gut. No Rain, die Ballade, sowieso super. Yava! auch gut. Karate und The One eher bisschen mau. Ach Quatsch, auch gut. Tales of the Destinies Stangenware? Eher merkwürdig, das Stück. Sowas von BM noch nicht gehört. Alles in allem knapp 11 von 10 Punkten.

  5. hrhr4711 sagt:

    5 punkte für diesen popgirlieplastikmist sind 5 punkte zu viel … das so etwas überhaupt ernsthaft auf einer metal seite besprochen wird … babymetal ist ein fall für den sondermüll.

  6. Doktor von Pain sagt:

    Allein die Tatsache, dass Babymetal den typisch teutonischen True-Metaller mit Scheuklappen (siehe den Post über mir) verärgern, macht die Band für mich sympathisch.

  7. Master sagt:

    Warum ist den jeder der Babymetal kacke findet wieder gleich ein typisch teutonischer True-Metaller?
    Das ist genauso engstirnig und intolerant.
    Man könnte hier auch einfach Wolfgang Petry besprechen und ja, jeder typisch teutonische und auch nicht typisch teutonische True oder Untrue-Metaller würde auch an die Decke gehen.
    Ja und? Ist es heutzutage verpflichtend seine Grenzen in alle Richtungen so weit wie möglich zu öffnen um nicht als engstirnig zu gelten oder kann man nicht einfach mal etwas kacke oder gut finden ohne dass das gleich wieder zu einer Grundsatzdiskussion oder einer charakterlichen Bewertung wird?
    Babymetal-LIebhaber=tolerante weltoffene Menschen und Babymetal-Hasser=True-Metaller mit Scheuklappen?
    Das halte ich für Blödsinn und einfach nur kindisch vereinfacht. Manchen gehen die Mädels halt auf den Wecker und manche finden sie geil. Für mich sind sie nichts und eine musikalische Nullnummer, auch wenn ich eigentlich einen sehr breiten Musikgeschmack habe.

    1/10
  8. Doktor von Pain sagt:

    Ich behaupte nicht, dass jeder, der Babymetal doof findet (und dafür gibt es genug Gründe, das weiß ich durchaus, ich bin ja selber nicht gerade ein Fan der Truppe), intolerant und engstirnig ist. Aber ich kenne einige Posts von hrhr, und auf den treffen diese Attribute zu – soweit ich mir ein Bild davon machen konnte. Also immer schon vorsichtig bei solchen Beschuldigungen.

  9. hrhr sagt:

    ach mein liebes doktorchen wieder … wie ich schon mal gesagt habe, möchte ich auf einer metal/rock seite auch gern berichte über metal/rock lesen & diese kunstprodukte ala babymetal zähle ich nicht dazu … nur weil man ein paar stromgitarren hört, muß es noch lange kein metal oder rock sein … schlecht ist diese band & besonders der gesang noch dazu. besonders der gesang ist zumindest nah an der körperverletzung. es kann jeder gern hören was er hören möchte … ich höre ja auch gern blues oder dark wave, es muß jeder selbst wissen, womit er seine ohren ruinieren möchte … und wenn ich diesen seelenlosen trash nicht mag & absolut verurteile das diverse magazine diesem mist ihre aufmerksamkeit schenken & ich dadurch als intolerant und engstirnig gelte, dann kann ich damit leben … toleranz wird unsere lieblingsmusik zu grunde richten …

  10. butterbeidefische sagt:

    @hrhr: Merkst du wirklich nicht, dass du mit solchen Kommentaren der Band indirekt genau die gleiche Aufmerksamkeit schenkst, um die es dir angeblich geht. Ignoriere es doch einfach! Höre in der Zeit Mucke, die du magst… trink ein Bier, mach IRGENDWAS ANDERES, du musst es doch weder hören noch darüber lesen….

  11. hrhr sagt:

    heino auf dem wacken, baybmetal als das nächste große ding, linkin park als große rockband usw … früher hätte man die bands/künstler von der bühne gepfiffen … vielleicht sollte sich der ein oder andere mal ein paar scheuklappen zulegen und nicht zu allem ja und amen sagen … nicht wahr mister pain

  12. Doktor von Pain sagt:

    Ja, ja. Und früher hatten wir auch noch einen Kaiser.

  13. LastSatai sagt:

    @hrhr

    Vielleicht solltest du deine Scheuklappen mal ablegen und nicht den ewig Gestrigen spielen. Wenn es nach dir ginge, würden wir seit ’69 das gleiche Album hören.Das ist genau der Sondermüll, den du hier ansprichst. Nein danke.

  14. holgi66 sagt:

    Würde jemand der hier und anderswo diese Band verteidigt ebenso positiv abstimmen wenn die drei Mädels deutsche Adipositas-Tanten aus Marzhan mit Hornbrillen wären? Wenn es keine Videos mit drei minderjährigen Asiatinnen dazu gäbe?

    Kann es sein das am Ende, abzüglich der Mädchen, nicht all zu viel übrig bliebe?

  15. Doktor von Pain sagt:

    Das hätte doch auch was. Obwohl ich noch mal betonen möchte, dass ich Babymetal nicht verteidige. Mich nervt es nur, wenn jemand meint, im Metal hätten neue und „verrückte“ Elemente nix zu suchen und alles müsse für immer so klingen wie 1985. Natürlich muss es auch Bands geben, die den klassischen Metal am Leben erhalten. Aber das heißt ja nicht, dass es deswegen keine anderen Bands geben darf, die genrefremde Elemente integrieren. Ja, die können parallel zueinander existieren! So was geht! Sonst wäre es doch irgendwann auch stinklangweilig, wenn alle immer das gleiche alte Zeug aufwärmen würden. Aber das will manch einer (hrhr) anscheinend nicht ganz einsehen.

  16. Fatoona sagt:

    Ich stimme dem zu dass, das erste Album besser war. Und zu denen die sagen das ist kein Metal sollte mal schauen wer in der „Support“ Band der Kami Band dabei ist. Das ist das „Who is Who“ der japanischen Metal Szene z.B. Takayoshi Ohmura der auch Gittarist in der Band von Marty Friedman (Ex Gittarist von MegaDeath) ist. Auch der Titel „Road Of Resistance“ entstand mit der Zusammenarbeit mit Herman Li & Sam Totman von Dragonforce. Alleine deswegen ist es schon Metal auch wenn mir persönlich manchmal der Gesang auch nervt aber erfrischend ist es

  17. RockDancer sagt:

    Also ehrlich gesagt schreckt mich das Grundkonzept eher ab. Ich bin kein Manga-Fan und finde auch an J-Pop/J-Rock nur hin und wieder Gefallen, außerdem brauche ich keine Minderjährigen in kurzen Röcken und finde „Bands“, die ihre Songs nicht selbst schreiben oft eher fragwürdig. Babymetal habe ich mir nur angehört weil ich wissen wollte ob sie sich tatsächlich so schrecklich anhören wie der Name verspricht.

    Tun sie nicht.

    Es ist zwar ein künstliches Produkt, das von einer Agentur entworfen und von Profis im (mehr oder minder) Hintergrund bis vermutlich ins kleinste Detail designed wurde, aber das zumindest musikalisch sehr interessant und etwas ungewöhnlich. Lässt man die drei Sängerinnen weg bleibt durchaus etwas übrig, nämlich Songs, die so mancher modernen Metal-Band gut zu Gesicht stünden. Harte Gitarren und eher poppige Melodien sind z.B. im Metal-Core auch nicht ungewöhnlich. Würde dazu jemand englisch singen und growlen wäre vermutlich niemand der Meinung, das sei kein Metal, außer vielleicht diejenigen, die moderne Einflüsse kategorisch ablehnen. Musik ist ja glücklicherweise Geschmackssache, aber gerade Metal-Core-Hörer sollten in „Metal Resistance“ einmal reinhören. Hat man sich erst einmal an Suzukas durchweg klaren und poppigen Gesang gewöhnt stellt man fest, dass er im Kontrast zur harten Musik ziemlich gut passt. Ich persönlich liebe den Rock und Metal aus den 80ern weil ich damit aufgewachsen bin, aber ich mag auch viele andere Stilrichtungen und finde es immer wieder interessant, wenn jemand einen neuen, frischen Ansatz findet. Mir gefällt nicht alles auf „Metal Resistance“, am wenigsten vielleicht die beiden Balladen, obwohl „No Rain, No Rainbow“ dazwischen Gitarrenläufe hat, die fast von Bryan May stammen könnten und „The One“ einen schönen, kraftvollen Refrain aufweist. „The One“ ist für mich aber tatsächlich der schwächste Song auf dem Album. Der Rest strotzt meistens nur so von Power und Ideen. „Yava!“ zum Beispiel verbindet überraschend gekonnt fluffige Offbeat-Gitarren, die fast aus den 60ern stammen könnten mit Metal-Core-Breakdowns, ein paar 90er-Techno-Keyboards und einer mehr als netten Melodie. „Awadama Fever“ ist mit seinem Drum’n’Bass sehr ungewöhnlich und hat bei mir ein paar Durchgänge gebraucht, gefällt mir inzwischen aber gut. Ich überlege mir, ob Pendulum wohl so ähnlich klingen würden wenn sie Metal machen würden. Abgesehen von den Singles „Road of Resistance“, der nicht nur aufgrund der Gastgitarren an DragonForce erinnert, und „Karate“ empfehle ich als Anspieltipps besonders für Leute, die auch gerne Metal-Core hören das erwähnte „Yava!“, „GJ!“ und „From Dusk Till Dawn“, der vielleicht auch Leuten gefallen könnte, die auf modernen Symphonic-Metal stehen. Leider ist der Song etwas kurz geraten, was man von „Tales of Destinies“ nicht behaupten kann, das für Freunde progressiven Metals sehr ansprechend sein könnte. Bei dem kurzen Jazz-Piano in der Mitte muss ich immer noch grinsen.

    Ob ich mir Babymetal jemals live anschauen werde weiß ich nicht, da ich mich mit dem optischen Konzept nach wie vor nicht recht anfreunden kann, aber ich bin froh, trotzdem reingehört zu haben. Bis auf wenige Stellen macht es definitiv Spaß, klingt frisch (auch dank der sehr guten Produktion) und ist sehr ideenreich.

    8/10
    1. Blacky78 sagt:

      Hey Gemeinde! Also auch auf die Gefahr hin hier furchtbar ausgebuht zu werden, möchte ich zum Thema „Babymetal“ auch mal meine Meinung loswerden. Ich bin seid etwa 25 Jahren in der Metalszene unterwegs, ich schätze mal da sind die meisten von euch bestenfalls mit der Trommel um den Tannenbaum gerannt. Meine Einstiegsmusik war Maidens „somewhere in time“. Ich bin (nur noch zum gegebenen Anlass) Kuttenträger und ich kenne Joey de Maio sowie Peter Tägtren persönlich. Also mit anderen Worten, ich bin in der Szene nicht ganz unerfahren. Nun ist es doch so, die Zeit in der man als Metaller (früher sagte man nur „Heavy’s) die Mitmenschen schockierte, weil man zu einer blutrünstigen Underground-Gruppierung gehörte sind lange vorbei. Metal hat längst nicht mehr das böse Image wie früher- das ist einfach so. Und leider muss man immer wieder feststellen, das viele Bands von früher nur noch traurige Versuche machen, ein klein wenig an die Zeiten von damals anzuknüpfen. Die Ergebnisse sind aber meistens zum heulen und die Legenden von damals machen sich nur noch zum Affen. (Axl Rose bei AC/DC! In den Neunzigern wäre man alleine für die Idee gevierteilt worden!) Und viele Nachwuchsbands versuchen immer noch schneller, noch härter, noch brutal usw. zu klingen. Oder es wird die Xte Nightwish-Nachfolgerband oder der nächste Manowar-Klon veröffentlicht. -mir gehts schlichtweg auf die Nüsse! Dann höre ich z.B. lieber was von Callejon, die frisch und mit neuen Ideen vorwärts abgeht. M.E. eine geniale Band. Oder aber eben auch Babymetal! Ich finde das was die machen spitze! Es ist schräg beim ersten hören- das streite ich nicht ab. Aber es ist etwas, das es so noch nicht gab. Und da braucht keiner was von „Kommerz“ oder so zu labern. Klar ist das berechnet, aber glaubt ihr bei anderen Acts wäre das nicht so?? Metallicas „some kind of monster“ war ein durch und durch kalkulierter Schachzug. Natürlich sitzen da überall Plattenbosse dahinter die was verkaufen wollen. Und das ist ja auch das gute Recht eines jeden Künstlers. Keine Band will- nur um „underground“ zu sein vor einer halbleeren Halle spielen! Und ich denke das gerade die Metalheads doch immer so auf Toleranz usw. bedacht sind. Soll doch jeder mögen was er mag- fertig. Und wer Babymetal nicht mag, der soll sie halt nicht hören. Aber hört auf irgendwas von „untrue“ und solchem Kram zu reden, das ist Dünnpfiff! Lasst die Mädels doch in Ruhe, die tun keinem was. In diesem Sinne hail&kill zusammen

      8/10
  18. nili68 sagt:

    Mir ist schon klar, dass das eher ein Geschäftsprojekt ist und die Mädels das Ding nicht von sich aus gestartet haben, bzw. mit Metal überhaupt ernsthaft was am Hut haben, aber eben auch sehr gut und professionell gemacht. Kann schon Spaß machen.

    8/10
  19. crazier sagt:

    Das Album fand ich entgegen der Review sogar besser als das erste, aber so können sich Meinungen halt unterscheiden. Metal Resistance hat gefühlt noch etwas mehr Druck und einen fetteren Sound. Gerade Karate sticht dort extrem positiv hervor. Ich bin jedenfalls hochgespannt, ob sich die positive Entwicklung zum dritten Album hin fortsetzt oder irgendwann die Kreativität abebben wird.

    9/10