Babylon Whores - Death Of The West

Review

Im Zuge der großen Finnen-Welle, die uns seit der großen Popularität von HIM erfasst hat, veröffentlichen auch die Veteranen und Okkultisten um Ike Vil ein neues Album. Dabei macht die Tatsache Angst, daß Starproduzent Hiili Hiilesmaa, der auch schon eben für HIM einen Erfolgssound gezimmert hatte, sein Händchen nun auch auf die Schulter der eigentümlichen Nordlichter gelegt hat. DEATH OF THE WEST begeht jedoch nicht den Fehler, sich dem Mainstream einzupassen, auch wenn die Stücke weitaus weniger verdreht klingen mögen, als noch auch KING FEAR oder gar DEGGAEL. In die morbide und merkwürdige Stimmung, die fast schon typische für die Babylon Whores sind fließt nun eine etwas leichtere, eingängigere Melancholie, die das allzu schwer rockende Material immer wieder auflockern kann. Dabei ist der Mainstream jedoch so weit entfernt wie eh und je, zu eigenartig und hakenreich ist DEATH OF THE WEST geworden, als daß auch nur ein Track davon in die Rotation bei einem Musiksender gehen könnte. Genau dies machte aber schon immer die Faszination dieser Formation aus, die sich stets auf eine eigene Identität besinnen konnte. Dunkele und schwer Rock Musik, die sich selbst zu schätzen weiß.

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21.08.2002

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4 Kommentare zu Babylon Whores - Death Of The West

  1. Tormentor sagt:

    für den sympathischen albumtitel vergebe ich gleich mal 10 punkte…

    10/10
  2. Anonymous sagt:

    Böah, das Cover is‘ doch ganz billig von Abigor geklaut !

  3. ChrisGott sagt:

    …und Abigor haben das Coverart von A. Dürer geklaut, der die Gravur schon 1513 A.D. aufs Papier brachte. Egal, deswegen 0 Punkte für so ein geiles Album mit stimmungsvollem Cover zu geben, ist frech, lieber Anonymus. Mir gefällt die Scheibe jedenfalls

    8/10
  4. hoelk sagt:

    warum das material nicht airplay kompatibel sein soll versteh ich zwar ned, aber aufjedenfall verdammt gute, leicht psychodelische scheibe 8)

    8/10