Axegrinder - Satori

Review

Kurz Notiert

Die Briten AXEGRINDER wuchten „Satori“ auf den Marktplatz der musikalischen Grobschlächtigkeiten. Fast 30 Jahre nach „The Rise Of The Serpent Men“ ist das neue Werk von Steve (Gitarre) und Trev (Vocals) seinem Vorgänger ähnelnd ein schwerer, dunkler Crust-Klotz von durchaus beeindruckender Statur geworden.
AXEGRINDER verdichten auf „Satori“ die dreckige AMEBIX-Grundsubstanz mit der massiven BOLT THROWER/BENEDICTION-Walze und verzieren das Ganze mit vereinzelten PITCH SHIFTER-Perlen – um im Namedropping auf der Insel zu bleiben. Wahlweise wie meist zu ergänzen: HELLHAMMER of course.
Nicht alle Stücke plätten derart kompromisslos wie „Halo (Snakes For The Breeding)“ zum Einstieg nach dem Intro, aber ein gelungenes Comeback und passendes wütendes Statement des musikalischen Aufbegehrens ist „Satori“ zweifelsohne. Aaarrgh.

14.07.2018
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