Awaiting Downfall - Distant Call
Review
KURZ NOTIERT
Yeah, ein knappes Jahr nach „Silence In The Snow“ legen TRIVIUM bereits ihr neues Album „Distant Call“ vor und haben sich zudem in AWAITING DOWNFALL umbenannt. Neue Heimatstadt ist das beschauliche Geseke – Na gut, erwischt. Natürlich handelt es sich bei „Distant Call“ nicht um die neue Platte der amerikanischen Megaseller. Der Einfluss von Matt Heafy und co. ist aber von der ersten Sekunde an spürbar. Egal ob das Riffing, die Shouts, die Clean Vocals oder die Gitarrensoli. Alles schreit geradezu nach TRIVIUM. Jetzt kann sich eine junge Band durchaus schlechtere Vorbilder suchen. Der Vergleich zeugt immerhin von hohem technischem Können, vor allem seitens der Gitarrenfraktion, sowie einem gelungenen Mix aus harten Riffs und einprägsamen Melodien. Eigenständig oder gar innovativ sind AWAITING DOWNFALL dabei zu keiner Zeit. Dafür ist „Distant Call“ aber äußert kompetent eingespielt, fett produziert und geht gut ins Ohr. Fans des modernen Metals können bei diesem Debüt bedenkenlos zugreifen.
Awaiting Downfall - Distant Call
Band | |
---|---|
Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Modern Metal, Neo-Thrash |
Anzahl Songs | 12 |
Spieldauer | 70:21 |
Release | 26.08.2016 |
Label | Massacre Records |
Trackliste | 01. The Forest's Eyes 02. Smell Of Deceit 03. A Confession Of Pain 04. From Martyr To Murderer 05. Awake 06. Defective God 07. To Disinfect The World's Wounds 08. The Only Way To Overcome 09. Rack Upon Racks 10. Feel What I Fell 11. Greet The Vultures 12. Weltschmerz |