Aversions Crown - Xenocide

Review

Galerie mit 14 Bildern: Aversions Crown auf dem Summer Breeze Open Air 2017

AVERSIONS CROWN liefern mit „Xenocide“ ihr drittes Album ab. Wieder einmal haben die Australier ihren mechanisch-apokalyptischen Sound in ein Album gepackt, das mit einem kraftvollen Sound aus den Boxen heraus poltert. Durchquantisierte Drums, Breakdowns, die gerne mal an der Slam-Tür anklopfen, und Synthesizer sollen eine Endzeitstimmung hervor beschwören.

Wenn sich 50 Minuten doppelt so lange anfühlen…

Leider sind AVERSIONS CROWN scheinbar derart mit Effekthascherei beschäftigt gewesen, dass sie vergessen haben, diesen Sound in packende Songs zu gießen. Um dennoch mal den quintessenziellen Track der Platte hervorzuheben: „Erebus“ bringt die Stärken der Band auf den Punkt und ist der Track, in dem diese mit Abstand am besten eingesetzt worden sind. Die Melodien im „Refrain“, untermalt durch die kreischenden Lead-Gitarren, sind zugegebenermaßen überwältigend. Ja, Grunzroboter Mark Poida tut sein Möglichstes, um den Song mit seiner beliebigen Darbietung herunter zu ziehen. Doch dafür nervt er einfach nicht genug. Sein Gesang ist einfach nur unspektakulär und passt damit hervorragend zum Rest des unnötigerweise auf 50 Minuten aufgeblähten Albums.

Denn Hits machen sich fernab von „Erebus“ rar. „Xenocide“ ist das reinste Songwriting-Ödland. Hier klingt nahezu jeder Song wie der andere. Und dazu haben die perfekt durchquantisierten Drums einen entscheidenden Nachteil: sie killen die Dynamik, vor allem, wenn sie immer im gleichen Tempo ballern. Man hätte an passenden Stellen die BPM um 2-3 Zähler erhöhen oder senken können, was auf dem Papier nicht nach viel aussieht, in gehörter Form jedoch deutlich auffällt.

Die Band versucht, dieses Problem mit diesen donnernden Bass Drops zu kaschieren. Und es ist immerhin das einzige, was dem Album eine gewisse Dynamik verpasst, auch wenn die Methode eine höchst billige ist. Sie ändert natürlich nur wenig an der generellen Ideenarmut. Hier werden Song für Song Melodien recyclet, die Rhythmik kann ballern und im 4/4- oder gar 6/8-Takt grooven, mehr ist aber nicht drin. Keine atmosphärischen Experimente der Marke CHELSEA GRIN, keine rohen Grooves, keine Aggression – „Xenocide“ blubbert und tackert eben einfach so vor sich hin.

… dann haben AVERSIONS CROWN etwas falsch gemacht

Das gesamte Album zieht sich deswegen wie Gummi, weil sich durch diesen Mangel an griffigen Songs kein Flow einstellt. Ich rufe es noch einmal in Erinnerung: 50 Minuten! Selbst der oben positiv erwähnte Track „Erebus“ täuscht nur geringfügig über die vorherrschende Ödnis hinweg.

Wenn man dem Album aber eine generelle Sache zugute halten muss, die wirklich konsistent ist, dann ist es tatsächlich der relativ eigenständige Sound. Der macht dieses Unterfangen immerhin erträglich und ist der einzige Grund, warum sich AVERSIONS CROWN hier nicht gänzlich lächerlich gemacht haben. Allerdings hat auch die Produktion kein Mittel gegen den Mangel an Songwriting parat. Immerhin kann man sich so mit einem amtlichen Sound langweilen. Ob das dem Gedanken der Schöpfer entspricht, steht natürlich auf einem anderen Blatt…

13.01.2017

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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20 Kommentare zu Aversions Crown - Xenocide

  1. Pietro sagt:

    vielleicht sollte nochmal jemand das album besprechen, der mehr ahnung von dem genre hat bzw dem zugang zur musik gelingt. aversions crown haben hier die essenz ihrer zutaten erstellt. sehr gelungen! übrigens, der vergleich mit chelsea grin ist schon mehr als gewagt… er ist unsinnig, weil beide bands in anderen kategorien arbeiten. ruhige grooves gab es nie bei ac und das ist auch gut so! atmospähre, experimente? also, wenn die vertonte kälte des weltraums nicht genug atmo ist, dann weiß ich auch nicht weiter…und experimente? nicht bei ac! und auch das ist gut so. vielleicht das nächste mal etwas mehr mit der band auseinandersetzen und schlau machen, wofür sie stehen. ich find die neue ac jedenfalls richtig stark! 8/10 mindestens

    8/10
  2. Marcel sagt:

    die bewertung ist schon ziemlich dreist. die band mit kategorien zu vergleichen, die sie einfach nicht für sich beansprucht ist etwas daneben und zu einfach. schade. ich hätte mir eine etwas detailliertere bewertung gewünscht. die songs, die vorab veröffentlicht worden sind, spiegeln meiner meinung nicht das, was der autor hier schreibt. beste grüße.

    7/10
  3. sic sagt:

    der aktuelle sänger ist Mark Poida…

  4. interloper sagt:

    I agee with this review.. the band’s other two records were much better in fact.

    2/10
  5. R-Man sagt:

    Kann die schlechte Bewertung ebenfalls in keinster Weise nachvollziehen. Lieber Reviewer, du hast leider keine Ahnung!
    Von sämtlichen Kritikpunkten würde ich das genaue Gegenteil behaupten. Aversions Crown schaffen es wie kaum eine zweite Band in ihrem Genre, ihre Songs abwechslungsreich zu gestalten. Die Fähigkeit das Tempo auch mal komplett rauszunehmen und atmosphärische als auch mitreißende Melodien in ihre Songs einzubauen, heben Aversions Crown von den meisten der anderen Deathcore Kapellen dort draußen ab.
    Den Vergleich mit Chelsea Grin finde ich ebenfalls sehr abwegig. Entfernt lässt sich vielleicht das Chelsea Grin-Album „Ashes to Ashes“, als Jason Richardson an der Lead-Gitarre aktiv war, mit Xenocide vergleichen. Und auch hierbei gewinnt ganz klar Xenocide. Durch den sehr eigenständigen Sound ist Aversions Crown sowieso eine Band, die sich kaum mit einer Anderen vergleichen lässt.
    Auch der Ausstieg des Sängers Colin Jeffs, der durch Mark Poida ersetzt wurde, macht sich in keinster Weise negativ bemerkbar. Mark Poida hat sämtliche Deathcore-typischen Stimmlagen in einem amtlichen Sound drauf.
    Im Vergleich zum Vorgänger hat mir Tyrant im Ganzen betrachtet besser gefallen. Das wird aber auf Xenocide durch einige ganz starke Songs wieder wettgemacht. Als Beispiel sei hier nur „Erebus“, „Ophiophagy“ und das spannungsgeladene „The Oracles of Existence“ genannt. Leider sind auch einige Ausfälle auf dieser Platte zu beklagen wie „Prismatic Abyss“ oder „Stillborn Existence“, die mich persönlich nicht wirklich überzeugen können. Hier hätte ich lieber „Parasites“ als fester Bestandteil auf der Tracklist gesehen. Mir ist es sowieso vollkommen unverständlich, weshalb es dieser Ausnahme-Song nicht auf die Platte geschafft hat. Dafür gibt es einen Punkt Abzug!
    Zusammenfassend betrachtet bleibt zu sagen, wieder ein starkes Release von Aversions Crown mit einigen absoluten Highlights.

    8/10
    1. sickestbreed sagt:

      Dem kann ich nur zustimmen. Wegen Parasites habe ich dem Album nur eine 7/10 gegeben. Das war mein Lieblingssong und der hätte eigentlich auf die Scheibe MÜSSEN. Die Atmosphäre ist einfach einmalig und total schön. Wie eine emotionale Achterbahnfahrt für mich

  6. aversionscrownlover sagt:

    Geile Pladde!!

    9/10
  7. sickestbreed sagt:

    Ihr solltet für die Deathcore Sparte mal echte Fans einstellen zum bewerten. Ich als Fan kann solch eine Wertung nichtmal ansatzweise ernst nehmen. Ich teste als Rollenspielfan und MOBA hasser auch keine Mobas und strafe gute MOBAs mit einer abgrundtiefen Wertung ab, obwohl ich das Genre und das was das Genre ausmacht garnicht nachvollziehen kann, weil ich es generell nicht mag. Als Fan des Genres kann man sich null nach den Bewertungen hier richten . Bei powermetal.de hat das Album eine 8.5 bekommen, auf metalwani.com 9/10, Userscore 8.3, Stormbringer.at 4.5 / 5.0, metalunderground.com 4.5/5, itdjents.com 7/10. Also echtmal Gedanken machen wer da das Genre testet. 4/10 heißt SCHLECHT aber das Album ist in keinerlei hinsicht schlecht, Songwritingtechnisch nicht und skills an den Instrumenten schonmal garnicht. Hoffe das Kritik hier mal ernst genommen wird, denn vernünftige Seiten wo Deathcore getestet wird gibt es in DE auch fast garnicht. Die wenigen zerreißen dann gute Scheiben oder übertreiben mit den Wertungen wie die 10/10 der Breakdowns of Sanity scheibe, die zwar gut ist aber eher eine 9/10. Extrem gute Scheiben werden bei euch auch garnicht getestet wie z.B Lorna Shore. Dafür jedes fast gleich klingende Black Metal Album mit 9/10 bewerten. Schon leicht komisch hier manchmal.

    7/10
    1. butterbeidefische sagt:

      @sickestbreed Nix für ungut, aber BOS sind kein Deathcore und 80% der Tipps, die du unter die BOS-Review geschrieben hast, sind auch kein Deathcore…

      1. sickestbreed sagt:

        Unter dem BoS review hab ich Metalcore gepostet ausser Make Them Suffer, Astronoid und WRVTH. Hab ich auch mit drunter geschrieben. Keine Ahnung wie du dir das aus den Fingern saugst das ich sowas behauptet hätte 🙂

    2. Nightbringer sagt:

      Ich habe keine Ahnung von A.C. und Deathcore, aber seit wann hat Rezensieren denn was mit Fansein zu tun? Des Weiteren heißt 4/10 bei metal.de nicht schlecht, wie der Chefredakteur letztens erst in einem Monats-Editorial festgestellt hat, sondern „noch mittelmaß“. Und, als Black Metaller der ich bin: Die Black-Metal-Bands, die hier in letzter Zeit 9/10 gekriegt haben, klingen alle nicht gleich – für dich als Deathcore-Mensch vielleicht. Für mich als Black Metaller nicht, für mich klingen aber die meisten Deathcore-Bands gleich. (Dass B.O.S. aber kein Deathcore sind, weiß selbst ich.)

      1. Metal-maniac sagt:

        Beschwert sich dass deathcore-Scheiben nicht von den passenden Rezensent bewertet aber schreibt im selben textblock Black Metal Alben werden hier zu gut bewertet obwohl sie alle ähnlich klingen. Wo ist der Fehler? PS: Frau Schmidt hat hier zeitweise gefühlt jeder deathcore Scheibe 8/10 Punkte gegeben…

      2. sickestbreed sagt:

        Ich höre selber Black Metal, sehr viel sogar :). Auch andere Metal Richtungen wie Technical Death, Melodic Death usw. Ich bin kein einseitiger Mensch der sich auf ein Genre fixiert und alles andere aus irgendwelchen Gründen hated, wie 50% der Metalszene. Mich regt es nur langsam auf das Deathcore von sovielen so verrissen wird, grade von den alteingesessenen Metallern weil angeblich NUR 0-0-0-0 und alles gleich klingen soll. Das trifft zwar auf einigen Bands zu, aber es gibt genug Bands die es anders machen und eigene Akzente setzen. Genauso gibt es in den anderen Metal Richtungen oberflächlich gesehen zig Bands, die sehr ähnlich klingen. Vorallem Leute, die mit dem Genre nicht wirklich vetraut sind, für die klingt alles ziemlich gleich weil Elemente in den jeweiligen Genres ja klar vorhanden sein müssen, um überhaupt zu dem Genre zugezählt werden zu können. Als Black Metal Fan könnte dir sogar die neue Lorna Shore oder die „Wrvth – Wrvth“, die noch einen Schritt weiter richtung BM gehen, gefallen, da dort viele BM Einflüsse vorhanden sind, es ist aber immernoch Deathcore, klingt aber trotzdem verdammt anders als die Standard Bands die man so kennt, wenn man kein Fan der Musik ist. Wahrscheinlich sollte ich die 9er Blackmetal Scheiben wohl mal genauer anhören und nicht nur reinzappen über Youtube. Daran mags wohl liegen das die für mich alle ziemlich gleich klangen. Aber ich glaube dir, dass es nicht so ist.

      3. Nadine Schmidt sagt:

        @Metal-maniac: Hat mich jetzt selbst mal interessiert, ob es“gefühlt“ oder wirklich so ist und natürlich, ob Deathcore bei uns tendenziell schlecht bewertet wird. In den letzten 4 Jahren habe ich grob 410 Reviews für metal.de geschrieben, davon sind nur 10 (!) Deathcore-Alben.

        Von denen haben zwei keine Punkte (ALL SHALL PERISH Re-Releases) bekommen, es gab 6 Punkte für WINDS OF PLAGUE, jeweils 7 für WALKING DEAD ON BROADWAY und die letzte SUICIDE SILENCE, eine 9 für FIT FOR AN AUTOPSYs letzte Platte und 5 Platten haben eine 8 bekommen (ATTILA, CHELSEA GRIN, WHITECHAPEL, FIT FOR AN AUTOPSYs „Hellbound“ und BRING ME THE HORIZON live, wobei die letztern mittlerweile schon an der Kante des Genres schrammen).
        Alles was sonst noch relevant war im Genre (THY ART IS MURDER, CARNIFEX, JOB FOR A COWBOY, BETRAYING THE MARTYRS, EMMURE, THE ACACIA STRAIN, BORN OF OSIRIS…) wurden von mir (noch) nicht besprochen genauso wie die Vor- oder Nachfolgealben der o.g. Bands.
        @sickestbreed War selbst überrascht, aber das Genre kommt bei uns generell ganz gut weg.

        Fazit: Irgendwie haben wie immer alle recht, aber ist auch viel „gefühlt“ dabei…

      4. sickestbreed sagt:

        @metalmaniac.
        Man sollte schon Leute reviewen lassen, die dem Genre auch etwas abgewinnen können, sonst kommen dort schwachsinnige Wertungen zustande für Leute zustande, die dem Genre etwas abgewinnen können. Ich würde auch kein powermetal oder heavy metal Album bewerten, da ich mit den Genres nichts anfangen kann. Ich müsste mich darauf konzentrieren, wovon ich auch Ahnung habe und das wären die extremen Metal Richtungen incl. die extrem core Genres. Ist halt alles Geschmackssache meine lieben 😉

  8. metal-maniac sagt:

    @sickestbreed: Da will auch gar nicht widersprechen. Natürlich sollte der Reviewer auch ein wenig Ahnung von dem Genre, welches er bespricht, haben. Es ist zwar ab und an auch mal interessant ein Review von Genre-fremden Leuten zu lesen aber nützlich im Sinne der Kaufhilfe ist das normalerweise nicht. Man siehe z.B. dass letzte Atilla-Review von Herrn Möller (die ich persönlich auch grottenschlecht finde aber ich gehöre auch nicht zur Zielgruppe).
    Dein erster Kommentar lies nicht vermuten, dass du BM hörst. Zumindest liest sich die Aussage es würde vieles gleich klingende im BM hier mit 9/10 bewertet werden ziemlich widersprüchlich. Wobei ich grundsätzlich zustimme, dass hier viele BM-Scheiben zeitweise tendenziell von Herrn Möller zu gut bewertet wurden. Aber darüber hab ich mich schon unter dem Review von „the loom of time“ echauffiert. Wobei mich dort eher die Tatsache, dass so viele Bands durch den Dreck gezogen wurden, angetriggert hat. Aber das ist ein anderes Thema.

    @Frau Schmidt: Nun ja, auch wenn das jetzt Korinthenkackerei ist aber wenn von 10 Alben die Hälfte Minimum 8/10 bekommt ist das auf diese paar Alben herunter gebrochen schon ein auffälliger Schnitt. Mit gezählt habe ich natürlich aber nicht, daher auch die Aussage „gefühlt“. Mir viel das nur insofern im Besonderen auf, weil ich eine Zeit lang verstärkt auf Ihre Reviews geachtet habe, auch wenn diese eine Platte aus einem von mir nicht favorisierten Genre behandelten da ich nach wie vor der Meinung bin, dass Sie viele Scheiben zu hoch bewerten. Das hat ich auch schon mal unter dem Review der letzten Vreid-Platte geschrieben. Nehmen Sies bitte nicht persönlich, am Ende des Tages ist ja doch alles subjektiv.

    PS: Ihre Auswahl im Special „Black Metal ist…“ empfand ich dann doch als sehr gelungen 🙂

  9. Pseudo sagt:

    Ich sehe die Angelegenheit ähnlich wie viele andere hier in der Kommentarecke – insgesamt halte ich das Album für ganz schön ordentlich.
    Einersits verstehe ich überhaupt nicht, was am Sönger kritisiert wird – er gibt sich durchaus abwechslungsreich und druckvoll.
    Die Drummingarbeit halte ich auch für gelungen und insbaondere die Gitarrenlinien taugen mir hier sehr gut (Ophiophagy, Erebus, Cynical Entity) und meiner Meinung nach packen sie in jeden Song gute Ideen. Das was hier abgefliefert wurde ist für Deathcore schon stark. Insbesondere den Chelsea Grin-Vergleich hinkt für mich echt, da meiner Meinung nach die auf ihrem letzten Albun wesentlich schlechter abgeliefert haben (denen kann man die 4/10 gerne zuschieben..).

    Erebus ist mit Abstand der beste Song ganz klar und gerade weil Aversions Crown so etwas hinbekommen haben, glaube ich, dass da noch echt Luft mach oben ist.
    Aber das Album so wie es ist unterhält mich gut und ist alles andere als langweilig.

    7/10
  10. FRAI sagt:

    Stimme meinen Vorgängern hier zu. Bevor man hier so „professionell“ reviewed, sollte man sich ernsthaft mit dem jeweiligen Album auseinandersetzen. Hier wirkte es eher, als hätte jemand gar keine Ahnung vom Genre oder das Album wenn dann kurz überflogen.
    2017 gehörte das Album zu den besten des Genre und hat aufgezeigt, womit wir es hoffentlich in Zukunft zu tun haben werden. Der Vocal-Wechsel war überfällig und eine Erlösung zugleich, denn Potential hatte die Band auch zuvor. Jetzt bringen sich neben den neuen Vocals, die wesentlich abwechslungsreicher sind, auch die Künste des Drummers besser ein. Abgerundet wird deren Stil mit einer eigenen Note der Melodie im Hintergrund und den düster melancholischen Gitarren. 10 Punkte wären es bei mir gewesen, wenn ein bis zwei abwechslungsreichere Songs dabei gewesen wären.

    9/10
  11. Bateman sagt:

    Das was Petro sagt ( erster Kommentar ).

    Selten so ein dilettantisches Review gelesen, was nur so vor Inkompetenz strotzt.
    @metal.de – > Verfasser bitte von seinen Befugnissen entbinden !

    Jemand der auf der Suche nach guten Deathcore ist – ist hier genau richtig.
    Man hat hier mal nicht das Gefühl “ Ach.. klingt nett, aber hab ich schon mal gehört “.
    Auch keine ständigen Breakdowns, die alles eintönig klingen lassen und ebenfalls eine Vorhersehbarkeit ist wenn überhaupt nur mittelbar gegeben.
    Natürlich wird das Rad auch hier nicht neu erfunden, aber gerade im Bereich von Alien Themed Death Metal / Deathcore ist Aversions Crown als eine der besten Anlaufstellen zu nennen. Sie kommen keinesfalls an Rings of Saturn heran, aber das Album macht richtig viel Spaß.

    9/10