Schon das insgesamt vierte Werk (drei Full-Length Scheiben und eine EP) dieser amerikanischen Formation, mit welchem man wohl leider immer noch nicht über den Insiderstatus hinaus kommen wird. Die Voraussetzungen für eine große Popularität sind dabei eigentlich sehr gut: Hymnischer Neoklassik, der, mal träumerisch, mal aufbrausend und bombastisch, sich irgendwo zwischen Weltenbrand und Elend bewegt, ohne jedoch dabei als Kopie oder gar Plagiat identifizierbar zu sein. Zwei schöne Frauenstimmen werden ab und an von einer männlichen unterstützt und die Abwechslung ist durch die verschiedenen emotionalen Ebenen des Werkes gegeben. Manchmal klingt die Musik ein wenig steril und glatt, jedoch nur für kurze Momente und ohne den Hörgenuß zu trüben. Besonders erwähnenswert auch die wunderschöne Verpackung, welche den edlen musikalischen Inhalt optisch sehr gut repräsentiert. So kann ich nur hoffen, daß Autumn Tears demnächst nicht mehr nur als Geheimtip gehandelt werden und endlich einmal die Aufmerksamkeit und Anerkennung finden, die ihnen gebührt!
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