Astralium - Land Of Eternal Dreams

Review

KURZ NOTIERT

Der Markt in Sachen Symphonic Metal ist ja nicht gerade unterrepräsentiert, dennoch schicken sich ASTRALIUM aus Italien an, mit „Land Of Eternal Dreams“ ihre Duftmarke zu setzen. Mit Roberta Pappalardo hat die Band auch eine ordentliche, charistmatische Stimme, die durch einen wiederum etwas blasseren Salvo Grasso bei Zeiten unterstützt wird. Das hat insgesamt kreative Luft nach oben. Die orchestralen Arrangements sitzen, aber die Riffs wollen nicht so richtig aus dem 08/15-Power-Metal-Quark heraus kommen. Und die klischeehaften Songtitel und -texte reißen auch niemanden vom Hocker.

Dennoch funktioniert „Land Of Eternal Dreams“ im Gesamten dank druckvoller Darbietung und kerniger Produktion besser, als das zuletzt etwa bei den arg vorsichtigen VISIONS OF ATLANTIS der Fall war. Zudem geben sich auf dem Album hochkarätige Gäste wie Tommy Johannsson (SABATON, MAJESTICA) ein Stelldichein. ASTRALIUM sind somit auf gutem Wege, um möglicherweise tatsächlich durchzustarten – wenn sie denn an Alleinstellungsmerkmalen zulegen…

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06.09.2019

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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