Assumption - Absconditus

Review

KURZ NOTIERT

ASSUMPTION veröffentlichten vor vier Jahren die vielversprechende EP „The Three Appearances“, mit der die Italiener offene Türen bei Fans von WINTER, INVERLOCH und vor allem deren Vorgängern disEMBOWELMENT einrannten (man beachte allein die stilistische Nähe des Band-Logos zu letztgenannten). „Absconditus“, der erste offizielle Longplayer und trotzdem nur sieben Minuten länger als besagte EP, stellt jenen klassischen, kosmisch vakuumisierenden Death Doom auf die nächste Stufe und kultiviert mit fast PINK FLOYDschem Feeling eine noch entrücktere Atmosphäre, die trotz aller vordergründig psychedelischen Gelöstheit hinterrücks immer noch alles zermahlt, was sich nicht rechtzeitig vor den in Gletschergeschwindigkeit heranwalzenden Riff-Türmen retten kann. In „Libearation“ überraschend vereinnahmend, zwar zu fragmentarisch in „Resurgence“ aber umso runder und zwingender in „Beholder Of The Asteroid Oceans (Part I & II)“, zählen ASSUMPTION (trotz ungelenker Bandnamenwahl) in diesem speziellen Subgenre zu den bisherigen Highlights in 2018.

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26.04.2018

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