Ashtar - Ilmasaari

Review

Galerie mit 6 Bildern: Under The Black Sun 2016 - Ashtar

Kurz notiert

Mit Schwarzmetall durchsetzten, schleppenden Doom präsentiert das Schweizer Duo ASHTAR auf ihrem Debütalbum „Ilmasaari“. Dabei decken ASHTAR stilistisch eine große Bandbreite ab: Angefangen bei alten PARADISE LOST über die Funeral Doom-Könige ESOTERIC bis hin zu Anleihen bei den Landsleuten CELTIC FROST wird dem Hörer ein Strauß an düsteren Klängen geboten. Immer dann, wenn ASHTAR sich dabei ordentlich Zeit nimmt, um ein dichtes Stimmungsgerüst aufzubauen, ist „Ilmasaari“ am überzeugendsten. Leider gelingt dies nicht über die gesamte Albumlänge – gerade die „kompakteren“ Titel wie „Moons“ oder „She Was A Witch“ können mit den ausufernden „Celestial“ oder „These Nights Will Shine On“ nicht ganz mithalten.

Gelingt zukünftig eine Schärfung des musikalischen Profils und die Betounung der eigenen Stärken, dann darf man gespannt auf weitere Werke der Eidgenossen sein: Ein gelungenes Debütalbum bringt ASHTAR mit „Ilmasaari“ aber allemal an den Start.

12.07.2015

Iä! Iä! Cthulhu fhtagn!

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