As The Sun - Event Horizon
Review
Unter dem, ähm, großartigen Namen EUTHANASIA hat man sich 2003 gegründet, benannte sich aber 2008 in den ungleich, ähm, mystischeren Namen AS THE SUN um – und kommt nun mit dem ersten Full-Length-Album „Event Horizon“ um die Ecke.
Selbst nennt die Band ihren Stil „Swedcore“, und ja, das kann man sogar fast so stehen lassen, denn stilistisch bewegen sich die Italiener zwischen Melo Death der Göteborger Machart und mal mehr, mal weniger direkten Einflüssen aus dem Metalcore. Klingt altbacken? Ja, ist es auch irgendwo – zumindest ist es alles andere als neu. Aber dennoch können AS THE SUN mit einer Handvoll netter Songs glänzen, die natürlich alle keine Meisterwerke der Innovation sind, aber teilweise durchaus zu gefallen wissen. Aufhorchen lassen AS THE SUN nämlich immer dann, wenn Harmonien zum Vorschein kommen, die den ersten beiden AT-THE-GATES-Alben gut zu Gesicht gestanden hätten, gepaart mit dem modernen Anspruch, der der „-core“-Schlagseite der Band gerecht wird.
Allerdings reichen ein paar gute Momente eben nicht, um ein ganzes Album zu retten, das ansonsten halt nett gemacht ist, aber kaum aufhorchen lässt. Kurz: „Event Horizon“ ist überwiegend ziemlich mittelmäßig … wenn auch mit ein paar wenigen Schlenkern nach oben.
As The Sun - Event Horizon
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Death Metal, Göteborg Death Metal, Melodic Death Metal, Metalcore, Modern Metal |
Anzahl Songs | 11 |
Spieldauer | 40:56 |
Release | |
Label | Eigenproduktion |
Trackliste | 01. The Redshift 02. Outer Silence 03. Memories Of Light 04. Gravity 05. Surfacing 06. Observing The End 07. Bridges 08. Twin Suns 09. Deep Field 10. Eyes Burn 11. The Blueshift |